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Pal Dardai auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions
  • Pal Dardai ist Cheftrainer von Hertha BSC.
  • Foto: imago/Jan Huebner

„Schweineschlachten“: Hertha-Trainer Dardai plant kuriose Winterpause

Den 24. Dezember verbringt die Fußball-Familie Dardai in Berlin. Aber in der Zeit danach hat der Trainer in der Heimat einiges vor.

Fischsuppe, Schweineschlachten, Hallenfußball: Hertha-Trainer Pal Dardai hat in der kurzen Weihnachtspause ein besonderes Programm. Nach dem Heiligabend in Berlin soll es in die Heimat gehen. „Wenn alles gut läuft, fahre ich mit meiner Frau und meinem Hund danach vielleicht kurz nach Ungarn. Schweineschlachten – aber nach europäischem Maß“, sagte der Trainer. Eine Dardai-Familientradition. Das Tier wird allerdings schon zerlegt angeliefert, Dardai muss nicht selber zum Bolzen greifen. Hinterher wird Wurst gemacht. „Heute töten wir die Schweine nicht mehr. Leute, das kommt schon halbiert”, sagte Dardai zu den Abläufen. Es seien aber die eigenen Schweine.

Dardai verbringt Heiligabend in Berlin

Die traditionelle Fischsuppe an Heiligabend isst die Familie dieses Mal in der deutschen Hauptstadt. „Palko und Bence sind verletzt, die müssen weitertrainieren”, sagte der 47 Jahre alte Cheftrainer über seine Söhne, die wie ihr mittlerer Bruder Marton ebenfalls beim Fußball-Zweitligisten tätig sind. „Deswegen bleiben wir hier.” Die Brüder werden demnach mit Lizenzbereichsleiter Zecke Neuendorf und den Physiotherapeuten der Hertha arbeiten.

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Damit dürften beide auch bei einem weiteren Dardai-Klassiker in der ungarischen Heimat keine große Rolle spielen: dem Hallenfußball. „Das traditionelle Turnier im Namen von meinem Vater, der gestorben ist. Seit mehreren Jahren spielen wir dieses Turnier, auch als er noch gelebt hat”, sagte der Trainer. Gefeiert wird dabei auch. „Da hast du acht Mannschaften. Alle 300 Leute essen, trinken und tanzen. Das gehört dazu. Einen Tag Thermalbad und dann zurück.”

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Sorgen, dass er sich beim Hallenturnier so kurz vor dem Trainingsstart der Hertha am 3. Januar verletzen könnte, hat der Ungar nicht. Es bleibe genug Zeit. „Ein Muskelfaserriss heilt”, sagte Dardai. (ms/dpa)

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