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Lionel Messi (r.) und seine Ehefrau Antonella mussten am Donnerstag einen Schock verdauen.
  • Ein Weltmeister in Sorge: Lionel Messi (r.) und seine Ehefrau Antonella mussten am Donnerstag einen Schock verdauen.
  • Foto: imago/LaPresse

Schüsse in Argentinien: Schock für Superstar Messi!

Kommenden Mittwoch tritt Lionel Messi mit Paris St. Germain beim FC Bayern an und will nach dem 0:1 im Hinspiel das Aus in der Champions League verhindern. Zuvor aber muss der Superstar einen Schrecken verdauen: Am frühen Donnerstagmorgen wurden in Rosario (Argentinien) Schüsse auf einen Supermarkt abgegeben, der sich im Besitz der Familie von Messis Ehefrau Antonella Roccuzzo befindet. Dazu hinterließen die Täter eine handschriftlich verfasste Botschaft an den siebenmaligen Weltfußballer.

„Messi, wir warten auf dich“, schrieben die Verbrecher und nahmen auch Bezug auf Rosarios Bürgermeister. „Javkin ist ein Narco (Mitglied eines Drogenkartells / Anm.d.Red.), er wird sich nicht um dich kümmern“, hieß es in der Nachricht. Zuvor hatten die Täter 14 Kugeln in die Metallfassade des Supermarkts gefeuert. Ein Zeuge berichtete von zwei Tätern, die kurz vor drei Uhr morgens auf einem Motorrad gekommen seien.

Der Tatort in Rosario: Unbekannte Angreifer haben 14 Schüsse auf den Supermarkt des Schwiegervaters von Lionel Messi abgefeuert. dpa
Der Tatort in Rosario: Unbekannte Angreifer haben 14 Schüsse auf den Supermarkt des Schwiegervaters von Lionel Messi abgefeuert.
Der Tatort in Rosario: Unbekannte Angreifer haben 14 Schüsse auf den Supermarkt des Schwiegervaters von Lionel Messi abgefeuert.

Nach Angaben der Polizei gab es bei dem Angriff auf den Supermarkt in Messis Geburtsstadt keine Verletzten, da sich zur fraglichen Zeit keine Menschen auf dem Gelände befunden hätten. Der angesprochene Politiker Pablo Javkin bestätigte, dass der Laden Roccuzzos Familie gehöre. Ziel des Angriffs sei es gewesen, „Chaos in der Stadt zu stiften. Und welche Geschichte verbreitet sich schneller in der Welt als ein Angriff auf Messi?“


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Rosario, eine Hafenstadt rund 320 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires, ist eines der Zentren des Drogenhandels im Land. Der Bürgermeister, der Gouverneur der Provinz Santa Fe und die Regierung Argentiniens schieben sich gegenseitig die Verantwortung für die Bekämpfung des Drogenproblems zu. Nun kommt auch Messi völlig unverschuldet damit in Berührung.

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