Anthony Modeste
  • Kölns Stürmer Anthony Modeste stichelte nach dem Sieg gegen Wolfsburg gegen seinen Ex-Boss.
  • Foto: imago/Hübner

Harte Aussagen: Darum freut sich Modeste über Wolfsburgs Krise

Stürmer Anthony Modeste vom 1. FC Köln hat den 3:2-Sieg beim VfL Wolfsburg hinterher auch zu einer persönlichen Abrechnung mit dem VfL-Sportchef Jörg Schmadtke erklärt.

„Ich bin heute glücklich, weil wir gegen Wolfsburg gespielt und gewonnen haben. Das ist die Mannschaft von Schmadtke“, sagte der zweifache Torschütze der ARD-Sportschau. Später äußerte er sich auch ähnlich in einem Sky-Interview. „Man trifft sich immer zweimal im Leben. Es ist schön, hier zu gewinnen und Wolfsburg in die Krise zu schicken.“

Nach China-Transfer: Zerwürfnis zwischen Jörg Schmadtke und Anthony Modeste

Schmadtke und der 33-jährige Franzose waren von 2015 bis 2017 gleichzeitig – und zunächst erfolgreich – in Köln angestellt.


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Zum Bruch kam es offenbar im Sommer 2017 rund um Modestes Transfer zum chinesischen Klub Tianjin Quanjian. Der Stürmer behauptete damals, lieber in Köln geblieben zu sein. Der damalige FC-Manager warf ihm mehrfach vor, die Unwahrheit gesagt zu haben.

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Schmadtke verließ die Kölner zwei Monate später, Modeste kehrte im November 2018 zum FC zurück. Am Mittwochabend erzielte er beim Kölner Sieg in Wolfsburg zunächst das Tor zum 1:1-Ausgleich in der 34. Minute und am Ende auch noch den späten Siegtreffer (89.). (kk/dpa)

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