Zwist mit Flick? Nationalspieler denkt nach WM-Ausbootung nicht an DFB-Rückkehr
Für Benjamin Henrichs ist eine Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft derzeit kein Thema.
„Sie ist gerade nicht präsent, ich schaue nur auf meine Leistung“, sagte der vielseitige Defensivspezialist von RB Leipzig der „Sport Bild“. Dass er nicht mit zur WM nach Katar durfte, habe ihn länger beschäftigt.
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Zudem gebe es gerade keinen Kontakt zu Bundestrainer Hansi Flick, sagte der 26-Jährige. Henrichs spielte bislang siebenmal für das deutsche A-Team, zuvor hatte er alle Nachwuchsauswahlmannschaften durchlaufen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass das Verhältnis zwischen Henrichs und Flick nicht zum Besten bestellt ist.
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Henrichs lobte derweil die Art von RB-Trainer Marco Rose. „Unser Draht ist extrem direkt und ehrlich. Als er kam, hatte ich private Probleme und wurde nicht für die WM nominiert. Das war nicht einfach. Er war sehr offen und hat mir gesagt, was ich tun muss, damit ich wieder spiele. Seitdem ist das Verhältnis stark“, betonte Henrichs. (dpa/cs)