x
x
x
„Für immer Westfalenstadion“ war das Motto einer Choreografie der Dortmunder Fans beim Heimspiel gegen Union Berlin.
  • „Für immer Westfalenstadion“ war das Motto einer Choreografie der Dortmunder Fans beim Heimspiel gegen Union Berlin.
  • Foto: IMAGO / Ulrich Hufnagel

„Inakzeptabel!“ BVB-Sponsor pöbelt über Westfalenstadion-Choreo der Fans

Nach einer Choreografie der Fans von Borussia Dortmund unter dem Motto „Für immer Westfalenstadion“ hat ein Sponsor des Vereins deutliche Kritik geäußert. „Für mich ist das inakzeptabel, wenn man bedenkt, wie sehr wir diesen Verein seit langer Zeit unterstützen und ihm auch zur Seite standen, als andere keinen Cent mehr geben wollten“, sagte Vorstandschef Ulrich Leitermann vom Versicherungskonzern Signal Iduna den „Ruhr Nachrichten“ (Mittwoch).

Das Dortmunder Stadion wurde 2005 in Signal Iduna Park umbenannt, zuvor hieß es Westfalenstadion. Die Fans des Fußball-Bundesligisten hatten vor der Partie gegen den 1. FC Union Berlin vor knapp zwei Wochen eine große Choreografie unter dem Titel „Für immer Westfalenstadion“ auf der Südtribüne.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Leitermann: „Für uns ein einziges Ärgernis“

„Für uns war das ein einziges Ärgernis“, sagte Leitermann. Er erhoffe sich mehr Akzeptanz aus der gesamten Fanszene. „Da wünsche ich mir einen wertschätzenden Umgang, der beide Interessenslagen berücksichtigt“, sagte der Unternehmenschef.

Das könnte Sie auch interessieren: Bericht: Diesen England-Star will der BVB als Bellingham-Ersatz

BVB-Fans reagierten in den sozialen Netzwerken teils mit Unverständnis und Häme auf die Aussagen. Leiterman sagte, er wisse, dass nur ein Teil der Fans hinter der Aktion gestanden habe. Er ärgere sich vor allem über die mediale Wirkung. Es sei ein „heftiger Rückschlag“ „weil diese Darstellung auch wieder Bilder erzeugt in den Köpfen der Menschen“. (dpa/cs)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp