x
x
x
FC Bayern München Eckfahne Symbolfoto
  • Am Campus des FC Bayern München soll es einen Rassismus-Vorfall gegeben haben. (Symbolfoto)
  • Foto: imago/MIS

Rassismus-Vorwürfe: FC Bayern feuert langjährigen Mitarbeiter

Mehr als zehn Jahre lang war ein Zeugwart beim FC Bayern München angestellt gewesen. Nun wurde er offenbar gefeuert – weil ihm Rassismus vorgeworfen wird. Das berichtet die „Bild“.

Nachdem es bereits im Sommer 2020 auf dem FC-Bayern-Campus zu einem Rassismus-Skandal rund um einen Jugendtrainer und dessen Äußerungen in Chats gekommen war, erschüttert nun ein ähnlicher Vorfall die Nachwuchsakademie des FC Bayern.

Rassismus-Vorfall: FC Bayern München feuert Zeugwart

Dem Bericht zufolge soll der Zeugwart mit seiner Tochter auf dem Vereinsgelände den Bundesliga-Profis Serge Gnabry und Eric Maxim Choupo-Moting begegnet sein. „Solche brauchst du mir nicht mit nach Hause bringen“, soll der Zeugwart dann zu seiner Tochter gesagt haben.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Als die Vereinsführung davon erfuhr, soll sie den Mitarbeiter unmittelbar freigestellt haben. „Der FC Bayern steht als weltoffener Klub für Toleranz sowie gegen Ausgrenzung und Diskriminierung in jeder Form“, äußerte sich Präsident Herbert Hainer. Die Mannschaft sei von Sportvorstand Hasan Salihamidzic bereits informiert worden.

Das könnte Sie auch interessieren: Schalke 04: Diese Trainer könnten Grammozis-Nachfolger werden

Nach der Entlassung bleibt es abzuwarten, mit welchen Strafen der ehemalige Zeugwart rechnen muss. Beim Fall im Jahr 2020 waren ein Berufsverbot und eine Geldstrafe die Folge. (jvd)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp