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Zwei Ordner fixieren einen Randalierer am Boden
  • Nachdem mehrere Fans den Innenraum betraten, musste das Spiel zwischen Royale Union Saint Gilloise und K Beerschot VA abgebrochen werden.
  • Foto: imago/Belga

Platzsturm und Fan-Randale: Spielabbruch in Belgien

Unschöne Szenen in der belgischen Jupiler Pro League! Beim Spiel des Tabellenersten Union Saint-Gilloise gegen Schlusslicht K Beerschot VA kam es zu chaotischen Bildern. Fans der Gäste aus dem Stadtteil von Antwerpen randalierten in der zweiten Halbzeit und betraten auch das Spielfeld. Die Partie musste beim Stand von 0:0 abgebrochen werden.

Belgischen Medienberichten zufolge hätten mehrere Beerschot-Ultras die Absperrungen durchbrochen und seien über die Banden aufs Spielfeld gesprungen. Auch Feuerwerkskörper sollen durchs Stadion geflogen sein.

Spielabbruch in Belgien zwischen Saint-Gilloise und Beerschot

„Wir warten auf die Berichte des Schiedsrichterteams und der Matchdelegierten“, erklärte Pierre Cornez, Sprecher des Belgischen Fußballverbands. „Auf deren Basis wird die Bundesanwaltschaft ihre Untersuchungen beginnen.“ Es gilt als wahrscheinlich, dass das Spiel mit 3:0 für das Heimteam Union Saint-Gilloise gewertet werden dürfte.


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Für Saint Gilloise hätte das Ergebnis aber ohnehin wenig Einfluss. Die Brüsseler werden als Tabellenführer in den Meisterschaft-Playoffs weiter an ihrem Märchen schreiben. Der Verein, der sich mit dem Club Brügge, der RSC Anderlecht und Royal Antwerpen um die belgische Krone duelliert, war erst im vergangenen Sommer in die höchste belgische Spielklasse aufgestiegen und setzte daraufhin zu einem beeindruckenden Lauf durch die Meisterschaft an. Beerschot dagegen steht bereits als Absteiger fest.

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Auch ein Deutscher leistet zu dem sensationellen Durchmarsch der Brüsseler seinen Dienst: Stürmer Deniz Undav (25, ehemals u.a. SV Meppen, Braunschweig II) erzielte bislang 25 Ligatore und steht damit an der Spitze der belgischen Torschützenliste. Im Sommer wechselt der in Achim bei Bremen geborene Undav in die Premier League zu Brighton & Hove Albion.

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