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Erling Haarland im Trikot der norwegischen Nationalmannschaft
  • Enttäuschtes Gesicht bei Erling Haarland: Die norwegische Nationalmannschaft hat sich erneut nicht für die EM qualifiziert.
  • Foto: IMAGO / Gonzales Photo

„Der HSV Europas“ verpasst die EM

Die EM in Deutschland steigt ohne Superstar Erling Haaland und seine Norweger. Zwei Ex-Profis finden klare Worte.

Das endgültige EM-Aus für Haaland und sein Team hat in Norwegen für große Ernüchterung gesorgt. Durch das 1:2 von Israel gegen Rumänien am Samstag hat die Mannschaft um den Superstürmer von Manchester City keine Chance mehr, 2024 beim Turnier in Deutschland dabei zu sein.

Ex-Nationalspieler Jan Aage Fjörtoft äußerte sich am Samstagabend via X: „Nur für das Protokoll! Es war nicht Israel, das unseren EM-Traum zerstört hat. Wir haben das selbst erledigt.“

Das Team hat in Haaland (23 Jahre) und Arsenals Martin Ödegaard (24) zwar zwei der besten europäischen Fußballer, schaffte es in der Qualifikationsgruppe aber nicht gegen Spanien und Schottland. Die letzte Hoffnung auf ein Ticket über die Playoffs, die sich aus den Nations-League-Tabellen zusammensetzen, zerschlug sich nun durch andere Resultate.

EM-Quali: Norwegen ohne den verletzten Haarland

Das Spiel in Schottland an diesem Sonntag (20.45 Uhr) ist für Norwegen bedeutungslos. Toptorjäger Haaland pausiert wegen einer Verletzung am Fuß. Zum EM-Aus gab es am Samstagabend zunächst keine Reaktion des Topstürmers.

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Schon im Oktober hatte der frühere Hertha-Profi Kjetil Rekdal das Team mit harschen Worten kritisiert. Norwegen sei „hinter Länder wie Finnland, Nordmazedonien und Albanien“ zurückgefallen und nach Ergebnissen „eher auf einer Stufe mit San Marino, Liechtenstein oder Andorra“, sagte der heute 55-Jährige der „Süddeutschen Zeitung“.

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Norwegen war bisher nur 2000 für eine EM qualifiziert. Rekdal meinte: „Wir sind der HSV Europas.“ Der frühere Bundesliga-Dino versucht seit dem Abstieg 2018, in die höchste deutsche Spielklasse zurückzukehren.

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