Victor Boniface von Bayer Leverkusen
  • Victor Boniface hat offenbar nicht immer beide Augen für den Straßenverkehr.
  • Foto: imago/Moritz Müller

„Nicht gut und nicht erlaubt“: Stürmer-Star Boniface sorgt für Ärger bei Bayer

Victor Boniface vom Double-Sieger Bayer Leverkusen hat zum wiederholten Male abseits des Platzes für Schlagzeilen gesorgt: Etwas mehr als einen Monat nach seinem schweren Autounfall war unter der Woche auf Instagram ein Video aufgetaucht, das den Nigerianer mit Handy am Steuer zeigen soll. Sein Klub kündigte nun ernsthafte Gespräche an.

„Wir schauen uns die Sache an und prüfen sie. Sollte sich der Vorfall bestätigen, werden wir natürlich zeitnah mit Victor darüber sprechen. Er hat ja nicht nur eine Vorbildfunktion – es geht ganz grundsätzlich darum, weder sich selbst noch andere Menschen im Straßenverkehr zu gefährden“, hieß es in einer Mitteilung der Werkself.

Leverkusen-Trainer Xabi Alonso enttäuscht von Boniface

Auch Trainer Xabi Alonso zeigte sich am Freitag enttäuscht von seinem Stürmerstar. „Es ist natürlich nicht gut und nicht erlaubt. Das muss nicht passieren. Er weiß es, aber wir müssen es ihm noch einmal sagen. Das ist nicht korrekt“, sagte der Baske.


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Auf dem Video, das mittlerweile nicht mehr auf der Plattform zu sehen ist, soll Boniface als Fahrer bei Tempo 140 immer wieder auf sein Mobiltelefon in der rechten Hand geschaut haben. Das Benutzen des Handys am Steuer ist in Deutschland verboten und wird mit Bußgeld und einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg bestraft.

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Die turbulenten Wochen für Boniface setzen sich damit fort. Mitte Oktober wurde der 23-Jährige mit der nigerianischen Nationalmannschaft vor dem Auswärtsspiel in Libyen über 15 Stunden am Flughafen festgehalten, eine Woche später war er als Beifahrer in einen schweren Autounfall verwickelt. Der Wagen überschlug sich, Boniface kam mit leichten Verletzungen davon. In der vergangenen Länderspielpause zog er sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu und fehlt derzeit.

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