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Cristiano Ronaldo bei seiner Vorstellung in Saudi-Arabien
  • Cristiano Ronaldo wurde am Dienstag auf pompöse Weise in Saudi-Arabien vorgestellt.
  • Foto: IMAGO / MB Media Solutions

Sperre, Statuten, Spielausfall: Chaos statt Ronaldo-Debüt

Cristiano Ronaldo muss das Debüt bei seinem neuen Klub Al-Nassr verschieben. Hintergrund ist eine Zwei-Spiele-Sperre, die der englische Fußball-Verband am 23. November gegen ihn ausgesprochen hatte, weil er einem Fan das Handy aus der Hand geschlagen hatte.

Ronaldo hatte kurz darauf seinen Vertrag bei Manchester United aufgelöst und konnte die Sperre nicht mehr verbüßen. Laut FIFA-Statuten geht eine Sperre gewöhnlich auf den neuen Klub über. Der Fußball-Weltverband verwies auf Anfrage auf sein Regelwerk und den saudischen Verband. Ob das Strafmaß von der saudischen Pro League übernommen wird, ist aber ungewiss.

Gibt Ronaldo sein Debüt doch noch nicht diese Woche?

Ronaldo wurde am Dienstag bei Al-Nassr vorgestellt, wo er einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieben hatte. Medienberichten zufolge soll der fünfmalige Weltfußballer inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.


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Das nächste Ligaspiel von Al-Nassr sollte ursprünglich bereits am Donnerstag (16 Uhr) gegen Al-Ta’ee stattfinden, doch wegen heftiger Regenfälle und einer daraus folgenden Beeinträchtigung der Stromversorgung wurde das Match um einen Tag verschoben. Ronaldo könnte sein Debüt demnach frühestens am Freitag oder dann am 14. Januar gegen Al-Shabab geben. Sollte die Sperre greifen, würde Ronaldo beide Spiele verpassen und erst am 22. Januar gegen Al-Ettifaq geben.

Voraussetzung hierbei: Al-Nassr muss bis dahin noch einen Spieler loswerden. Denn der Portugiese ist bei seinem neuen Klub der neunte ausländische Spieler, nur acht Profis sind in der Liga erlaubt. Ronaldo ist daher aus formalen Gründen noch nicht als Neuzugang registriert und deshalb vorerst auch nicht spielberechtigt. Spekuliert wird darüber, dass man sich in Kürze vom usbekischen Nationalspieler Jaloliddin Mascharipow trennen werde. (dpa/nswz)

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