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  • Die Mitspieler sorgen sich um Alphonso Davies, der sich kurz nach dem Anpfiff schwer verletzte.
  • Foto: Preiss/Witters/Pool/Witters

Nach Schlammschlacht mit Berater: Lewandowski schlägt zurück! Davies fällt lange aus

Der FC Bayern München ist nicht zu stoppen und hat das nächste Schützenfest gefeiert. Gegen Eintracht Frankfurt gewann der Triple-Sieger mit 5:0 (2:0). Allein drei Tore gingen auf das Konto von Robert Lewandowski, der einen neuen Bundesliga-Rekord aufstellte.

Zehn Tore nach den ersten fünf Bundesligaspielen – das hat vor ihm noch keiner geschafft. Das haben übrigens auch 15 Vereine in der Liga noch nicht geschafft!

Doch Lewandowski interessierte die Bestmarke nicht. Das behauptete der 32-Jährige nach seinem Dreierpack (10./ 26./ 61.) jedenfalls.

FC Bayern: Rekord ist Lewandowski „nicht so wichtig“

„Das ist nicht so wichtig“, meinte Europas Fußballer des Jahres nach dem Kantersieg cool. „Ich bin so fokussiert auf die Mannschaft und das Spiel.“

Die aktuelle Schlammschlacht mit seinem Ex-Berater Cezary Kucharsky, den der Pole nach einem Bericht des „Spiegel” wegen angeblicher Erpressung verklagt hat, scheint ihn ebenfalls völlig kalt zu lassen, zumindestens auf dem Rasen.

Lewandowski verklagt Ex-Berater Kucharsky

Das Spiel der Bayern ist verbesserungswürdig, befand Joshua Kimmich trotz des haushohen Sieges. „Wir gewinnen klar, aber trotzdem war es nicht unser bestes Spiel. Wir hätten zur Pause klarer führen können.“

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Die weiteren Treffer für den Rekordmeister erzielten Leroy Sané mit einem sehenswerten Linksschuss nach einem Sololauf (73.) – der Treffer erinnerte an Arjen Robben – sowie der erst 17-Jährige Jamal Musiala (90.).

Robert Lewandowski vom FC Bayern München feiert sein drittes Tor gegen Eintracht Frankfurt

Drei Dinger gegen Frankfurt: Robert Lewandowski hat nach fünf Spielen bereits zehn Tore auf dem Konto.

Foto:

Preiss/Witters/Pool/Witters

Leroy Sané schießt ein Tor wie Arjen Robben

Einen Schock mussten die Bayern schon kurz nach dem Anpfiff verdauen. Nach knapp 60 Sekunden war Alphonso Davies ohne gegnerische Einwirkung auf Höhe der Mittellinie umgeknickt und musste lange behandelt werden. Der Linksverteidiger musste ausgewechselt werden.

„Das hat sehr übel ausgeschaut“, sagte Trainer Hansi Flick nach dem Spiel und hatte auch die erste Diagnose zu verkünden: „Es sieht so aus, dass ein Band im Sprunggelenk gerissen und ein weiteres angerissen ist.“

Alphonso Davies: Schwere Verletzung, mehrere Wochen Pause

Laut Flick wird Davies sechs bis acht Wochen ausfallen. Ob er operiert werden muss, ist noch unklar. „Das ist leider eine Situation, die wir hinnehmen müssen“, so Flick, der von einem „kleinen Wermutstropfen“ spricht.

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