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Josha Vagnoman
  • Josha Vagnoman und der VfB Stuttgart setzten sich in der Relegation gegen den HSV (hier Miro Muheim) durch.
  • Foto: WITTERS

Nach Rettung gegen den HSV: VfB Stuttgart mit 100-Millionen-Deal!

Der VfB Stuttgart darf sich nach der Rettung über die Relegation gegen den HSV über einen dringend benötigten Geldsegen freuen. Wie der finanziell stark gebeutelte Bundesligist am Dienstag bekannt gab, steigen der Automobilhersteller Porsche und dessen Tochterfirma MHP als Sponsoren beim VfB ein. Porsche könnte demnach als dritter Investor der VfB Stuttgart AG neben Mercedes-Benz und Jako einsteigen.

Alle Parteien hätten ein entsprechendes Grundsatzpapier unterzeichnet, hieß es in einer Mitteilung des Vereins. Die erforderlichen Verträge sollen demnächst ausgearbeitet und finalisiert werden. Laut des VfB-Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle könne das Gesamtvolumen der Partnerschaft „einen Umfang von mehr als 100 Millionen Euro erreichen“.

Porsche beschert VfB Stuttgart Geldregen

Porsche beabsichtige demnach, „umfangreiche Sponsoring-Pakete“ zu übernehmen. Dazu zähle unter anderem die Übernahme des Namensrechts an der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena für vorerst zehn Jahre durch MHP. Die aktuell im Umbau befindliche Arena soll demnach mindestens für die nächsten Jahre MHP-Arena heißen.

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Mercedes-Benz bleibt dem VfB ebenfalls als Ankerinvestor und Sponsor erhalten. „Die Top-Arbeitgeber und Weltmarken Mercedes-Benz, Porsche und MHP gemeinsam beim VfB – mehr geht nicht“, sagte Wehrle: „Sie erweitern unseren Handlungsspielraum, wobei für alle Beteiligten klar ist, dass für den VfB vorrangig die wirtschaftliche Stabilisierung nach der existenziell bedrohlichen Corona-Zeit sowie Investitionen in strategische Handlungsfelder im Vordergrund stehen.“

Der VfB befindet sich nach dem Ende des Engagements der Mercedes-Benz Bank zudem weiterhin auf der Suche nach einem neuen Haupt- und Trikotsponsor. Mit dem neu geschaffenen Bündnis sei man jedoch „zuversichtlich“, sagte der Marketing-Vorstand des VfB, Rouven Kasper, „dass die Vermarktung unserer Top-Rechte auf der Brust wie auch dem Ärmel in den kommenden Tagen an Fahrt aufnimmt“.

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