Romelu Lukaku jubelt mit Militärgruß und Zeigefinger auf dem geschlossenen Mund.
  • Romelu Lukaku wurde im Spiel bei Juventus Turin von Fans rassistisch beleidigt. Seine Antwort war dieser Torjubel.
  • Foto: IMAGO/Marco Canoniero

Nach Rassismus-Attacke auf Inter-Star Lukaku: Stadionverbot für 171 Juve-Fans

Die Turiner Polizei hat am Montag Stadion-Zutrittsverbote gegen 171 Fans von Juventus Turin verhängt.

Die Fans hatten den belgischen Stürmer Romelu Lukaku während des Halbfinal-Hinspiels im italienischen Pokal Juventus-Inter am 4. April im Turiner Allianz-Stadion rassistisch beleidigt.


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Lukaku wurde von etwa 250 Personen, von denen 171 identifiziert werden konnten, verunglimpft. Das berichtete die Polizei am Montag.

Lukaku darf im Rückspiel doch mitspielen

Der italienische Verbands-Präsident Gabriele Gravina hatte den Inter-Torjäger am Samstag begnadigt. Zuvor war bereits der Zuschauerteilausschluss für den italienischen Rekordmeister Juve wegen der rassistischen Vorkommnisse in diesem Spiel aufgehoben worden.

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Beim 1:1 im Hinspiel hatte Lukaku wegen einer Geste in Richtung der Juve-Anhänger die Gelb-Rote Karte gesehen und wäre somit im Rückspiel gesperrt gewesen. (sid/cs)

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