Sticht RB Leipzig Dortmund und Bayern im Rennen um David Raum aus?
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Klatsche gegen Liverpool – aber Leipzig steht vor Raum-Coup

RB Leipzig hat im Werben um Nationalspieler David Raum offenbar seinen Rivalen Borussia Dortmund ausgestochen und steht kurz vor einer Verpflichtung des 24-Jährigen. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll der Transfer des Linksverteidigers von der TSG Hoffenheim nach Sachsen unmittelbar bevorstehen.

Laut Sky ist für den neunmaligen Nationalspieler eine Ablöse von 30 bis 35 Millionen Euro plus Boni im Gespräch. Raum, der im Kraichgau noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, stand seit geraumer Zeit auch beim BVB auf dem Einkaufszettel.

RB verhandelt derweil weiter mit Bayern München über einen Wechsel von Mittelfeldspieler Konrad Laimer. Dem Vernehmen nach soll der Rekordmeister sein Angebot auf 23 Millionen Euro plus Boni erhöht haben.

RB-Boss schimpft über Bayern: „Mal andere Ideen finden und nicht immer unsere Spieler holen“

Der Österreicher (25) wäre nach Trainer Julian Nagelsmann sowie den Profis Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer der vierte wichtige Baustein, den die Bayern bei RB loseisen – sehr zum Ärger von Olaf Mintzlaff. „Ich hoffe, dass die Bayern auch mal andere Ideen finden und nicht immer unsere Spieler holen“, schimpfte der RB-Boss bei ServusTV.

„Konny ist für unser Spiel extrem wichtig, daher wollen wir ihn nicht verlieren“, betonte Mintzlaff: „Wir sitzen im Driverseat – wenn wir Dinge machen, müssen sie nach unseren Vorstellungen laufen.“ RB verlangt wohl 30 Millionen Euro Ablöse.

Vertrag bis 2023: Lässt Leipzig Laimer nächstes Jahr ablösefrei ziehen?

Laimers Vertrag endet 2023. „Es kann auch sein, dass wir ihn behalten und so in ein letztes Vertragsjahr gehen und mal keine Ablöse bekommen“, sagte Mintzlaff.


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Während eine Verpflichtung von David Raum immer wahrscheinlicher wird, absolvierte der amtierende DFB-Pokalsieger einen Härtetest gegen den Champions-League-Finalisten aus Liverpool, vor dem Supercupspiel gegen den FC Bayern München. Vor 47.069 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena bekamen die Fans eine deftige Niederlage ihres Vereins zu Gesicht.

Im Testspiel gegen Liverpool: Schweigeminute für verstorbenen Uwe Seeler

Zu Ehren von Legende Uwe Seeler gab es vor der Partie eine Schweigeminute. Der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft war am Donnerstag im Alter von 85 Jahren gestorben. Die Zuschauer im ganzen Stadion applaudierten daraufhin respektvoll für „Uns Uwe“.

Der sächsische Bundesligist, der erstmals im neuen Heimtrikot auflief, startete mit Rückkehrer Alexander Sörloth. Der zuletzt an Real Sociedad ausgeliehene Norweger musste aber nach einer halben Stunde nach einem Schlag auf den Fuß ausgewechselt werden.

Viererpack Núñez: Leipzig geht zuhause gegen den FC Liverpool unter

Liverpool hebelte frühzeitig die RB-Abwehr mit Kurzpassspiel aus, so konnte sich Salah (8.) freistehend die Ecke zum Einschieben aussuchen. Nach dem Gegentor investierte Leipzig mehr, war aber im letzten Drittel nicht konzentriert genug. Die erste klare Torchance hatte RB dank Angelinó mit einem Fernschuss in der 41. Minute.

Danach konnte Christopher Nkunku (45.) nach einem Fehler des Ex-Leipzigers Ibrahima Konaté die Chance freistehend nicht nutzen: er schoss aus Nahdistanz direkt in die Arme von FC-Keeper Adrián.

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Nach dem Wechsel verursachte Leipzigs neuer Keeper Janis Blaswich gegen Luis Diaz einen Strafstoß, den Núñez (48.) glücklich verwandelte. Drei Minuten später erhöhte der Neuzugang auf 3:0. Dann schaffte er mit seinem Treffer in der 69. Minute sogar einen lupenreiner Hattrick. Das reichte ihm immer noch nicht. In der 89. Minute markierte er den Endstand, während die Reds-Fans ihren Neuzugang feierten. (dpa/pw)

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