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Aufmunterung nach der Schock-Diagnose: Bundestrainer Hansi Flick rief bei Florian Wirtz an.
  • Aufmunterung nach der Schock-Diagnose: Bundestrainer Hansi Flick rief bei Florian Wirtz an.
  • Foto: imago/ULMER Pressebildagentur

Nach Kreuzband-Schock: Bundestrainer Flick ruft Wirtz an – WM in Gefahr?

Bayer Leverkusen muss im kniffligen Saisonendspurt auf Florian Wirtz verzichten. Der Jung-Nationalspieler fällt mit einem Kreuzbandriss mehrere Monate aus – ein herber Verlust für die Werkself, aber auch ein harter Schlag für die deutsche Nationalmannschaft.

Die Aufmunterung von Bundestrainer Hansi Flick für Florian Wirtz gab es noch am Sonntagabend. „Er ist noch jung, er wird wieder mindestens genauso stark zurückkommen, da bin ich ganz sicher. Er bekommt von uns die volle Unterstützung“, sagte der Chefcoach des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei dfb.de, nachdem er mit Wirtz telefoniert und versucht hatte, „ihm Mut zuzusprechen“.

Wirtz riss sich das Kreuzband im Spiel gegen Köln

Der 18-Jährige hatte beim 0:1 (0:0) von Bayer Leverkusen im Derby gegen seinen Ex-Klub 1. FC Köln einen Kreuzbandriss im linken Knie erlitten. „Wir wünschen ihm alles Gute und drücken fest die Daumen, dass der Heilungsprozess möglichst optimal verläuft“, betonte Flick und hofft, dass der Teenager bis zur WM-Endrunde in Katar (21. November bis 18. Dezember) wieder fit ist.


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Denn der Youngster „ist eines der größten Talente, das der deutsche Fußball in den letzten Jahren hervorgebracht hat“, urteilte der Bundestrainer, „daher waren wir alle spontan erst mal geschockt, als wir von seinem Kreuzbandriss erfuhren.“

DFB: Muss Flick ohne Wirtz zur WM?

In Flicks WM-Plänen spielt Wirtz eine Rolle, wobei die gut acht Monate ausreichen sollten, um bei der Weltmeisterschaft in Katar wieder mitmischen zu können. Mit einer Pause von einem halben Jahr muss allerdings aufgrund des Risses des vorderen Kreuzbandes im linken Knie, die durch eine MRT-Untersuchung am Sonntag bestätigt wurde, ausgegangen werden.

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Dramatischer hätte der Tag für Wirtz und die Werkself nicht laufen können. Der Ausnahmespieler, einst beim FC ausgebildet und dann auf die andere Rheinseite zu Bayer gewechselt, hatte sich schon in der ersten Hälfte im Zweikampf mit Luca Kilian das Knie verdreht. Sofort zeigte er mit angstvollem Blick an, dass die Verletzung wohl schlimmer sein könnte. Nach minutenlanger Behandlung wurde er auf einer Trage vom Feld gebracht (28.). (sid)

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