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Jubelt Barcelona-Superstar Lionel Messi auf seine alten Tage doch noch über Super-League-Treffer?
  • Jubelt Barcelona-Superstar Lionel Messi auf seine alten Tage doch noch über Super-League-Treffer?
  • Foto: Imago

Drei Topklubs jubeln nach Urteil: Kommt die Super League jetzt doch?

Nach einem Erfolg vor Gericht haben die Spitzenklubs FC Barcelona, Real Madrid und Juventus Turin die UEFA scharf kritisiert und ihre gemeinsamen Pläne einer Super League unterstrichen. „Wir freuen uns, dass wir nicht länger den Drohungen der UEFA ausgesetzt sein werden“, schrieben die Klubs in einer gemeinsamen Erklärung als Reaktion auf die Entscheidung eines Gerichts von Freitag, nach dem der europäische Verband die Gründervereine der Super League nicht sanktionieren darf.

„Unser Ziel ist es, das Projekt Super League konstruktiv und kooperativ weiterzuentwickeln“, führten die Klubs aus: „Wir haben die Pflicht, die sehr ernsten Probleme des Fußballs anzugehen: Die UEFA hat sich als alleinige Regulierungsbehörde, exklusiver Betreiber und alleiniger Inhaber der Rechte an europäischen Fußballwettbewerben etabliert. Diese Monopolstellung im Interessenkonflikt schadet dem Fußball und seinem Wettbewerbsgleichgewicht.“

Super League: Real, Juventus und Barcelona kämpfen weiter gegen die UEFA

Im April waren zwölf Spitzenvereine aus England (FC Arsenal, FC Chelsea, FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, Tottenham Hotspur), Italien (AC Mailand, Inter Mailand, Juventus Turin) und Spanien (Atletico Madrid, FC Barcelona, Real Madrid) mit der Idee einer Super League an die Öffentlichkeit getreten. Die UEFA kritisierte die „Abtrünnigen“ scharf und drohte mit umfassenden Sanktionen, unter anderem mit dem Ausschluss aus der Champions League oder Sperren für einzelne Spieler für die EM im Sommer. Unter dem großen Druck rückten die Klubs von ihrer Super League ab.

Gericht in Spanien gibt Topklubs gegen die UEFA recht – kommt die Super League nun doch?

„Unser Ziel ist es, das Projekt Super League konstruktiv und kooperativ weiterzuentwickeln und dabei stets auf alle Akteure des Fußballs zu zählen: Fans, Spieler, Trainer, Vereine, Ligen sowie nationale und internationale Verbände“, schrieb das Trio nun in seinem Statement: „Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass ein Projekt erfolgreich sein wird, das immer den Gesetzen der Europäischen Union entspricht.“

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Das Vorgehen der UEFA gegen das uneinsichtige Trio stockt dagegen. Ende Mai hatte der Verband ein Disziplinarverfahren eröffnet und mit empfindlichen Sanktionen gedroht, Anfang Juni wurde es ohne Angabe von Gründen ausgesetzt.

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