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Markus Weinzierl verkündete im Fernsehen sein Aus in Augsburg.
  • Markus Weinzierl verkündete im Fernsehen sein Aus in Augsburg.
  • Foto: Imago

Live im Fernsehen: Gleich zwei Bundesliga-Trainer verkünden ihr Aus

Am 34. Spieltag der Bundesliga kam es nicht nur zu Entscheidungen im Abstiegskampf, sondern auch über die Zukunft auf zwei Trainerbänken. An den Mikrofonen von Pay-TV Sender Sky kündigten sowohl Adi Hütter von Borussia Mönchengladbach als auch Markus Weinzierl vom FC Augsburg einigermaßen überraschend an, dass sie ihren Verein verlassen werden.

Etwas mehr hatte sich das Ende bei Hütter abgezeichnet. In den vergangenen Wochen vermieden sowohl Verein als auch Trainer klare Bekenntnisse, nun ist es jedoch amtlich. Nach dem 5:1 der Gladbacher über die TSG Hoffenheim verkündete der 52-jährige Hütter: „Nach vielen intensiven, guten, inhaltlich respektvollen Gesprächen sind wir im beiderseitigen Einvernehmen zu der Lösung gekommen, dass wir getrennte Wege gehen. Das war heute hier mein letztes Spiel bei Borussia Mönchengladbach.“

Die Trennung sei „sehr, sehr schade“, weil er sich in Gladbach „wohlgefühlt habe“. Aber, das sagte der Österreicher, der letzten Sommer für eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro aus Frankfurt zu den Fohlen kam: „Wir haben sportlich nicht das gebracht, was wir uns alle vorgestellt haben.“


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Auch Sportdirektor Roland Virkus meldete sich nach Abpfiff zu Wort: „Wir sind übereinstimmend der Meinung, dass diese Entscheidung für beide Seiten richtig ist.“

Auch Markus Weinzierl verlässt seinen Verein

Beinahe zeitgleich gab Markus Weinzierl bekannt, dass er nächste Saison nicht mehr an der Seitenlinie der Augsburger stehen wird. Das Spiel gegen Greuther Fürth sei sein letztes gewesen, dies sei für ihn die „richtige Entscheidung“. Sein Vertrag lief zwar aus, besprochen war die Verkündung auf diesem Wege jedoch nicht.

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Manager Stefan Reuter sei in seine Entscheidung nicht eingeweiht gewesen, sagte der frühere Schalker Trainer weiter und ließ deutliche Risse in der Beziehung zu Reuter erkennen. Auf die Frage der Reporterin, ob sie es falsch deute, wenn sie das Verhältnis als zerrüttet wahrnehme, antwortete Weinzierl vielsagend: „Das kann ich ihnen nicht sagen, wir haben nicht gesprochen.“ Auch Gespräche über eine Vertragsverlängerung seien aufgeschoben worden – und haben sich jetzt erübrigt, wie Reuter im Fernsehen erfuhr. „Er wird das jetzt schon mitbekommen“, sagte Weinzierl in Richtung des sportlichen Leiters.

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