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Joshua Kimmich will sich nun doch impfen lassen
  • Joshua Kimmich will sich nun doch impfen lassen.
  • Foto: imago/ULMER Pressebildagentur

Nach Corona-Infektion: Kimmich will sich nun doch impfen lassen

Nationalspieler Joshua Kimmich will sich nach seiner Corona-Infektion nun offenbar doch gegen das Virus impfen lassen. Das berichtet das ZDF unter Berufung auf ein Interview, das am Sonntagabend ausgestrahlt werden soll.

„Generell war es für mich einfach schwierig mit meinen Ängsten und Bedenken umzugehen, deshalb war ich auch so lange unentschlossen“, sagte Kimmich dem Bericht zufolge. Der 26-Jährige stand wegen seiner Impfzweifel in den vergangenen Wochen im Zentrum einer heftigen gesellschaftlichen Debatte um den Corona-Piks.

FC Bayern: Joshua Kimmich will sich nun doch impfen lassen

Er habe „persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht“, hatte Kimmich Ende Oktober gesagt. Vielen Experten zufolge sind solche langfristigen Nachwirkungen bei Impfungen gegen Covid-19 aber ausgeschlossen. Neben Kimmich waren bis vor einigen Wochen noch vier weitere Profis des FC Bayern ungeimpft. Insgesamt haben sich in den beiden Fußball-Profiligen nach Angaben der DFL mehr als 90 Prozent der Spieler impfen lassen.


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Kimmich hatte am Donnerstag in einer Vereinsmitteilung bekanntgegeben, dass er „aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge“ in diesem Jahr nicht mehr für den Tabellenführer in der Bundesliga auflaufen könne. Unter einer leichten Infiltration der Lunge verstehen Intensivmediziner, dass die Bronchien oder die Lungenbläschen von dem Virus betroffen seien, aber die Einschränkungen der Lungenfunktion eher geringer ausfallen.

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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte erklärt, er mache sich gar keine Sorgen, weil die Infiltration nicht so dramatisch sei. Kimmich darf Herz und Körper nur leicht belasten. Am Samstag erklärte Nagelsmann, er gehe davon aus, dass Kimmich nach seiner Corona-Infektion in sieben bis zehn Tagen mit dem Aufbautraining beginnen könne. Kimmich darf seinerseits davon ausgehen, dass es für ihn keine Langzeitfolgen gibt. (mp/dpa)

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