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Dortmund-Jungstar Youssoufa Moukoko
  • Die Entscheidung um die Zukunft von Youssoufa Moukoko ist gefallen.
  • Foto: imago/Newspix

Moukoko (17) als DFB-Torjäger: „Muss niemandem etwas beweisen“

In der vergangenen Saison hatte es Ex-St. Pauli-Talent Youssoufa Moukoko nicht einfach. Nicht nur klagte er über Verletzungen, auch war Stürmer-Star Erling Haaland im Sturm der Dortmunder eine enorme Konkurrenz. Der 17-Jährige will sich trotz der schwierigen Saison mit wenigen Einsätzen bei Borussia Dortmund nicht unterkriegen lassen.

„Jetzt habe ich Pause und kann durchschnaufen, und dann kann ich nächste Saison voll angreifen.““, sagte der U21-Nationalspieler Sky und dem „Kicker“ nach seinem nächsten Doppelpack für die deutsche Nachwuchs-Auswahl.

Er sei „extrem motiviert“, sagte Moukoko nach dem 2:1 in Polen zum Abschluss der EM-Qualifikation am Dienstagabend. Zu seiner Zukunft äußerte sich der Youngster nicht.

Borussia Dortmund pocht auf eine Vertragsverlängerung mit Moukoko

Sein Vertrag beim BVB läuft 2023 aus, der Verein würde nach Aussage von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gerne mit Moukoko verlängern. Er habe lernen müssen, mit dem großen Druck im Profi-Geschäft umzugehen, sagte Moukoko. „Ich glaube, ich komme damit klar. Ich muss niemandem etwas beweisen, nur mir selbst. Das habe ich gelernt.“ Dabei sei auch sein Umfeld mit seinen Eltern und seinem Berater sehr wichtig.


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In der U21 hat Moukoko in vier Spielen sechs Tore erzielt – nach Ansicht des Stürmers auch ein Verdienst von Coach Antonio Di Salvo. „Meine Rolle ist, Tore zu schießen“, sagte er. „Hier bekomme ich das Vertrauen vom Trainer. Er hat mir von Anfang an mitgeteilt: ‚Ich setze auf dich.‘ Das hat mir enorm Selbstvertrauen gegeben.“

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Die vergangene Saison sei mit mehreren Verletzungen „sehr hart“ für ihn gewesen. „Aber auch aus Verletzungen lernt man viel, ich habe auch gelernt, damit umzugehen.“ Inzwischen habe er sich auch an die Intensität im Profi-Fußball gewöhnt. „Damit musste ich erstmal klarkommen. Mein Körper war noch nicht soweit. Ich habe aber hart an mir gearbeitet und arbeite auch jeden Tag daran, damit ich das nötige Level erreiche“, sagte er. „Aber jetzt fühle ich mich sehr gut.“ (dpa/pw)

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