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Eintracht Frankfurts Keeper Kevin Trapp musste einschreiten, weil ein Torpfosten in Wolfsburg zu hoch war.
  • Eintracht Frankfurts Keeper Kevin Trapp musste einschreiten, weil ein Torpfosten in Wolfsburg zu hoch war.
  • Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner

Mit Klimmzügen: Trapp löst irre Tor-Panne in Wolfsburg

So richtig wussten beide Teams nicht, was sie mit diesem Remis anfangen sollten. Höchst unterhaltsam war das 2:2 zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt am Sonntagabend aber allemal. „Es ging hin und her“, stellte VfL-Kapitän Maximilian Arnold treffend fest. Nach einer Partie, die mit einem Kuriosum angefangen hatte.

Die „Wölfe“ gingen durch Omar Marmoush in Front (10.), dann drehten Frankfurts Stürmer Randal Kolo Muani per Kopf (22.) und Verteidiger Evan Ndicka per Traumtor (26.) die Partie, bevor Yannick Gerhardt noch vor der Pause für den Endstand sorgte (43.).

Ein Torpfosten war in Wolfsburg 15 Zentimeter zu hoch

Ein wilder Schlagabtausch, der schon kurios begonnen hatte. Nach drei Minuten unterbrach Schiedsrichter Daniel Schlager die Partie, weil ein Torpfosten auf Frankfurter Seite 15 Zentimeter zu hoch war. Offenbar hatte sich im Pfostenloch Wasser gesammelt. „Der Schiedsrichter kam zu mir und ich wusste erst nicht, was er wollte“, erklärte Kevin Trapp nach dem Spiel bei DAZN.


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Kurzerhand machte der Eintracht-Keeper an der Latte ein paar Klimmzüge und löste so das Problem. „Wir wollten den Anschluss nach oben halten mit dem Sieg“, bewertete er später das Remis. „Es war sicherlich mehr drin, aber immerhin haben wir Wolfsburg auf Abstand gehalten.“

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Arnold resümierte stellvertretend für die Wolfsburger, die als Achter fünf Punkte hinter Frankfurt (Platz sechs) bleiben: „Wir nehmen den Punkt mit, so richtig hilft er uns aber auch nicht weiter.“

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