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Lautaro Martinez und Hakan Calhanoglu jubeln
  • Ex-HSV-Profi Hakan Calhanoglu (l./ mit Lautaro Martinez) kann mit Inter Mailand die Champions League gewinnen.
  • Foto: imago/Ulmer/Teamfoto

Mit Ex-HSV-Profi: Warum Inter die Champions-League-Sensation schaffen kann

Das Champions League Finale in Istanbul steht kurz bevor. Während Favorit Manchester City den Traum des ersten Champions League Titels nun endlich verwirklichen will, hofft der Underdog Inter Mailand auf die große Sensation. So kann Inter Mailand den Titel mit einem Ex-HSVer holen.

Wohl selten waren die Vorzeichen so klar. Der englische Meister und FA-Cup Sieger Manchester City geht als absoluter Favorit in das Finale in Istanbul und hofft auf das Triple. Es gibt jedoch auch genug Gründe, warum Inter Mailand den Titel holen kann.

Im Saisonfinale präsentierte sich Inter Mailand formstark

Die Mailänder sind in einer absolut formstarken Phase, haben die Serie-A-Saison auf Platz drei beendet. Inter gewann 12 der letzten 13 Pflichtspiele inklusive dem Pokalfinale in Italien. Zudem kann Inter auf alle Personalien im Kader setzen, auch Ex-Bundesligastar Henrikh Mkhitaryan ist rechtzeitig fit für das Finale. Der Ex-HSV-Profi Hakan Calhanoglu gilt als gesetzter Stammspieler für das Endspiel. Ob der ehemalige Wolfsburg-Stürmer Edin Dzeko von Beginn an starten wird, ist derweil noch nicht klar. Nerazzurri-Trainer Simone Inzaghi könnte dem Belgier Romelu Lukaku den Vortritt lassen.

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Der Druck liegt absolut auf Seiten der „Citizens“. Der Klub gilt momentan als vermutlich bestes Fußballteam der Welt, die millionenschweren Investitionen und Anlagen in den Kader erfordern zwigend einen internationalen Titel. Auch 2021 gingen sie als Favoriten ins Finale, unterlagen jedoch Thomas Tuchels FC Chelsea mit 0:1. Coach Pep Guardiola gewann mit City bereits zahlreiche Titel, die Champions League gehörte jedoch noch nicht dazu.

Inter Mailand hat reichlich (Final-)Erfahrung

Zwar bezeichneten nicht wenige den Weg der Mailänder ins Finale als „Losglück“, doch trotzdem spielte sich Inter souverän ins Endspiel. In sechs Spielen in der K.o-Phase blieben die Italiener fünfmal gegentorlos, spielten jeweils zu Null. Lediglich drei Gegentore fingen sich die Mailänder auf dem Weg vom Achtelfinale bis ins Finale. Auch in der Gruppenphase setzten sich die Mailänder unter anderem gegen den FC Barcelona durch.

Mit Spielern wie Francesco Acerbi (35), Mkhitaryan (34), Dzeko (37) oder Matteo Damian (33) sind erfahrene Leute im Kader, die wissen, wie man mit einem Rückstand umgehen kann. Zehn Spieler im Kader von Inter Mailand waren bereits beim Euro-League Finale 2020 gegen Sevilla dabei und kennen die europäische Endspielatmosphäre.

Vizepräsident Javier Zanetti könnte Glück bringen

Fünfmal standen die Mailänder in ihrer Vereinsgeschichte im Champions-League Finale (inklusive Europapokal der Landesmeister), drei davon konnten sie für sich entscheiden. Das letzte Endspiel in der Champions League spielte Inter gegen Bayern München 2010 und konnte dieses mit 2:0 für sich entscheiden. Damals dabei: Klublegende und damaliger Kapitän Javier Zanetti, der auch heute noch als Vizepräsident im Verein aktiv ist. In Istanbul wird Zanetti ebenfalls am Start sein wird. Möglicherweise kann er, wie schon 2010, Glück bringen.

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Manchester City bleibt der klare Favorit für dieses Finale. Inter Mailand braucht einen perfekten Tag, um die Sensation zu schaffen. Aber es gibt genügend Faktoren, die auch die Nerazzurri zum Sieger krönen können.

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