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Daniel Schlager pfeift auf dem Spielfeld einen Freistoß.
  • Daniel Schlager wird als erster Schiedsrichter mit einer Kamera ausgestattet.
  • Foto: WITTERS

„Mehr Transparenz“: An diesem Sonntag startet die Kamera-Revolution in der Bundesliga

In der Bundesliga kommt an diesem Sonntag erstmals eine Schiedsrichter-Kamera zum Einsatz. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Samstag mitteilte, wird die kleine Spezialkamera in der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/DAZN) am Headset des Schiedsrichters befestigt, um so die Partie aus der Perspektive des Unparteiischen Daniel Schlager zu filmen.

Die Aufnahmen der Schiedsrichter-Kamera werden allerdings nicht direkt ausgestrahlt, sondern für eine spätere Reportage verwendet. Schlager hatte die sogenannte RefCam bereits im Dezember in der 3. Liga beim Spiel von Arminia Bielefeld gegen den TSV 1860 München (2:0) getestet.

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„Im Prinzip geht es um mehr Transparenz, mal eine andere Perspektive zu schaffen. Im Stadion gibt es 30 Kameras und 30 Blickwinkel und wir haben nur einen einzigen und müssen aufgrund dessen in live Entscheidungen treffen“, hatte der 34 Jahre alte Rastatter damals gesagt. (lg/dpa)

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