Mega-Gehalt winkt: Leverkusen-Star wohl mit Saudi-Klub einig
Er war bisher ein klarer Leistungsträger und Schlüsselspieler in Leverkusen: Auch auf Wunsch von Xabi Alonso hin war Granit Xhaka 2023 zu Bayer 04 gewechselt. Seitdem stellte er ein unersetzliches Puzzleteil für den „Alonso-Ball“ dar – und trug einen großen Teil zur Meisterschaft in der vorletzten Spielzeit sowie zur Vize-Meisterschaft in der Vorsaison bei. Mit dem Wechsel von Alonso zu Real Madrid aber verließen bereits einige der bisherigen Erfolgsgaranten wie Jonathan Tah, Florian Wirtz und Jeremie Frimpong den Verein. Und jetzt könnte es auch den 32-jährigen Xhaka wegziehen – in die Saudi Pro League.
Neom SC ist gerade erst in die erste Liga Saudi-Arabiens aufgestiegen. Und jetzt will der finanzstarke Verein die eigene Mannschaft für die Pro League wappnen. Dabei rücken auch prominente Namen in den Vordergrund – wie der von Xhaka, der in den vergangenen Tagen kontaktiert wurde. Der Bayer-Profi soll sich laut Sky sogar bereits grundsätzlich mit dem Neom SC einig sein.
Xhaka winken in Saudi-Arabien zehn Millionen Euro Gehalt
Dem Pay-TV-Sender zufolge kann der Schweizer in Saudi-Arabien zehn Millionen Euro netto pro Jahr verdienen – bei der Werkself gab es bisher demnach „nur“ sechs Millionen Euro brutto jährlich. Der Rekordnationalspieler seines Heimatlandes hat derzeit einen Marktwert von zwölf Millionen Euro und in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2028.

Laut „Kicker“ wäre Leverkusen erst ab einem Ablöse-Angebot von 20 Millionen Euro gesprächsbereit. Dazu muss man wissen: Allzu viele Karriere-Jahre hat Xhaka nicht mehr vor sich – und noch nie hat Bayer 04 für einen Spieler, der älter als 30 Jahre alt ist, mehr als 3,7 Millionen Euro kassiert.
Auch andere Vereine sind an Granit Xhaka interessiert
Dass es Xhaka wirklich in die Saudi-Pro-League zieht und er dort künftig auf Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und Co. trifft, ist noch offen. Neben Neom FC sind auch europäische Klubs an den Diensten des Leverkusen-Stars interessiert. Im Juni hatte es erste Annäherungen zwischen Xhaka mit AC Mailand gegeben, die aber nicht konkret wurden, wie Transfer-Journalist Fabrizio Romano schreibt.
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Ein möglicher Wechsel ist vor allem vom Leverkusener Willen abhängig. Die Werkself hat vor dem Hintergrund der Abgänge von Coach Alonso, Tah, Wirtz und Frimpong bereits das Grundgerüst der vergangenen Saisons verloren – und würde mit Xhaka das bisherige Herzstück des Teams abgeben. Die Zeichen bei Bayer stehen jedenfalls weiterhin auf Veränderung. Alonso-Nachfolger Erik ten Haag muss kreativ werden, um mit Leverkusen an den Erfolg der vergangenen Jahre anknüpfen zu können. Dabei hängt vieles auch an der Personalie Granit Xhaka.
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