„Peinlich für Bayern“: Darum rechnet Matthäus mit Salihamidzic ab
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat im Theater um Robert Lewandowski deutliche Kritik an seinem Ex-Verein Bayern München geübt.
Beim Rekordmeister sei „momentan wenig in Ordnung. Jetzt sind in kürzester Zeit Alaba und Süle weg und zu allem Überfluss auch noch ablösefrei. Und weil das noch nicht genug ist, hat auch Lewandowski keine Lust mehr auf den FC Bayern. Kein Wunder bei all den Querelen, dem Qualitätsverlust und dem offensichtlichen Werben um Haaland“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.
Lothar Matthäus hätte „alles dafür getan“ um Robert Lewandowski zu halten
Der FC Bayern, so Matthäus, hätte Lewandowski schon vor einigen Monaten „eindeutig und unmissverständlich signalisieren sollen, dass man ihn behalten will. Ich hätte alles dafür getan, mit dem zweifachen Weltfußballer langfristig zu verlängern. Bei ihm hätte man eine Ausnahme machen müssen“.
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Zumal Lewandowski (33) „in Sachen Vermarktung und Image ein absolutes Aushängeschild für Bayern München ist. Welcher Bayern-Spieler war in den letzten 30 Jahren Weltfußballer? Keiner! Jetzt hat man endlich einen und geht so mit ihm um“, monierte Matthäus.
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Klar sei nun, dass Vorstandschef Oliver Kahn, Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Präsident Herbert Hainer „nach den deutlichen Aussagen Taten folgen lassen müssen. Wenn er jetzt doch noch geht, wird’s peinlich für Bayern. Und wenn dann zudem kein annähernd adäquater Ersatz gekauft wird, werden die Pfiffe, die es gerade für Hasan Salihamidzic gegeben hat, kein Einzelfall bleiben“. (sid/brb)