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Leipzig Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff ist weiterhin auf der Suche nach einem Sportdirektor.
  • Leipzig Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff ist weiterhin auf der Suche nach einem Sportdirektor.
  • Foto: IMAGO/motivio

RB Leipzig wollte Thierry Henry als Sportchef – keine Einigung mit Eberl

RB Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff sieht sich in der schon länger als ein Jahr dauernden Suche nach einem neuen Sportdirektor dem Ziel näher. „Jetzt sind wir zumindest mal in einem Korridor, wo ich das Gefühl habe, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Aber wir haben noch keinen Abschluss“, sagte der 46-Jährige in einer Talkrunde der „Leipziger Volkszeitung“. Eine Einigung mit dem früheren Gladbacher Sportchef Max Eberl dementierte Mintzlaff, Gespräche allerdings nicht.

Der Geschäftsführer des Pokalsiegers umriss jedoch ein Stellenprofil, das nicht perfekt auf Eberl passt. Man suche jemanden, „der viel Erfahrung mitbringt, der ein starkes Gesicht ist, der viel Internationalität mitbringt. Wenn wir den dann haben, werden wir ihn vorstellen. Dass das alles deutlich länger dauert, als ich mir das vorgestellt habe, ist richtig.“


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Eberl, dessen bis 2026 laufender Vertrag mit Borussia Mönchengladbach seit seinem Rückzug Ende Januar nur ruht, wurde zuletzt vermehrt als Nachfolger des bei Leipzig im April 2021 zurückgetretenen Markus Krösche ins Spiel gebracht. In Leipzig kann Eberl nur mit Zustimmung der Gladbacher unterschreiben, sehr wahrscheinlich dürfte eine Ablösesumme fällig werden. Eine Anfrage Leipzigs hatte Gladbach am Dienstagabend dementiert.

Thierry Henry lehnt RB-Posten ab

Einer der Kandidaten, die den Posten bei RB abgelehnt haben, war offenbar Thierry Henry. „Ich kann sagen, dass Thierry Henry jemand ist, der ein enges Verhältnis zu Red Bull hat“, sagte Mintzlaff. „Er schielt eher in Richtung Trainer und ich glaube, dass er sich weiter auf dieses Thema konzentrieren wird.“

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Henry hatte von 2012 bis 2015 in der New Yorker Filiale des Red-Bull-Netzwerks gespielt, Mintzlaff hatte den einstigen Weltstar als Mitarbeiter eines Sportartikelherstellers betreut. (dpa/pw)

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