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Rio Ferdinand und Cristiano Ronaldo geben sich die Hand
  • Rio Ferdinand (l.) stellt sich nach dem umstrittenen Saudi-Arabien-Wechsel hinter Cristiano Ronaldo.
  • Foto: imago/GlobalImagens

„Lasst den Mann leben!“ Ex-Nationalspieler verteidigt Saudi-Wechsel von Ronaldo

Cristiano Ronaldos Wechsel nach Saudi-Arabien sorgte weltweit für massive Kritik an dem Portugiesen. Doch unter all den kritischen Worten gibt es auch Zuspruch für den Superstar: Englands Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand, der mit Ronaldo zusammen bei Manchester United gespielt hatte, meldete sich zu Wort – und verteidigte seinen ehemaligen Teamkollegen vehement.

Ronaldos Ex-Mitspieler (sie kickten von 2003 bis 2009 gemeinsam in Manchester für die Red Devils) stellte sich in dem Podcast „Vibe with FIVE“ hinter Ronaldo, wie die „Daily Mail“ berichtet. „Jeder sollte gleich behandelt werden“, forderte der ehemalige englische Nationalspieler. „Jedem anderen Spieler, der in eine weniger wettbewerbsfähige Liga gegangen ist, um seine Karriere zu beenden, wurde gesagt, dass er das Recht verdient habe. Kein Mensch auf dem Planeten hat das Recht mehr verdient als dieser Kerl.“

Rooney, Beckham & Co. machten es wie Cristiano Ronaldo

Ferdinand spielt damit auf Fußballgrößen wie Wayne Rooney, David Beckham, Frank Lampard und Steven Gerrard an, die es am Ende ihrer jeweiligen Karriere allesamt in die sportlich ebenfalls überschaubar bedeutsame amerikanische MLS zog, um ihre aktive Zeit als Profi ausklingen zu lassen. Nicht zu verschweigen lässt sich aber natürlich auch die finanzielle Attraktivität solcher Angebote.


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Ronaldos Wechsel, bekräftigte Ferdinand, sei mit ähnlichen Augen zu betrachten. Er fände es traurig, wenn Saudi-Arabien – das Wunschland des Portugiesen – ausschlaggebend für die harsche Kritik an dem Wechsel sei, denn jedes Land habe seine eigenen Probleme, so Ferdinand.

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Zudem appellierte der 44-Jährige an alle Kritiker Ronaldos: „Lasst den Mann gehen und leben! Lasst es ihn genießen! Es ist ein neues Abenteuer, bei dem er seine Familie mitnimmt, um eine neue Kultur zu erleben.“

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