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Kylian Mbappé jubelt nach einem Treffer
  • Steht auch im eigenen Land sehr in der Kritik: Kylian Mbappé
  • Foto: IMAGO/@guelbergoes

„Kylian nervt nur noch!“ Frankreich-Legende schimpft über Mbappé

So viel Genie wie in ihm steckt, so viel Wahnsinn verbreitet er derzeit auch. Kylian Mbappé gilt in Frankreich längst nicht mehr als unumstritten, sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Die französische Fußball-Legende Emmanuel Petit hat nun mit dem 23-jährigen Superstar abgerechnet. „Kylian nervt nur noch!“, schimpfte Petit im Interview mit Sport1.

Der Weltmeister von 1998 kritisierte die Diva-Attitüde des Angreifers scharf. „Mich stört am meisten seine Kommunikation seit einigen Wochen“, sagte Petit. „Er ist nur noch auf Konfrontationskurs ausgelegt. Es geht nur noch um ihn und er kümmert sich dagegen kaum noch um den sportlichen Aspekt. Das ist eine Art Eigentor.“

PSG-Star Kylian Mbappé gerät immer mehr in die Kritik

Der noch im Frühling bei der Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain gefeierte Held scheint in Fußball-Frankreich inzwischen in Verruf geraten zu sein. Zuletzt machten auch Gerüchte die Runde, dass Mbappé PSG so schnell wie möglich verlassen wolle. Seine Aktionen auf dem Feld stehen deshalb nicht mehr so sehr im Vordergrund wie sein Auftreten neben dem Platz.


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So soll sich Mbappé vom französischen Meister verraten gefühlt haben, da Versprechungen, die ihm gemacht worden seien, nicht eingehalten worden wären. Neben dem irren Gehalt von 90 Millionen Euro soll der Weltmeister Mitspracherecht bei Transfers haben. Von ihm geforderte Weltstars wie Robert Lewandowski fanden aber nicht den Weg in den Parc des Princes.

Mbappé soll Mitspracherecht bei PSG-Transfers haben

„Es ist immer wieder die Rede davon, dass die Bosse Kylian einiges versprochen hätten, das nicht umgesetzt wurde – das gehört auch irgendwie dazu“, wird Petit zitiert. Mbappés Verhalten könne er aber nicht nachvollziehen. „Muss er dafür die Arbeit einstellen und schlecht gelaunt zum Training erscheinen?“, fragt er. „Er stellt sich über den Verein Paris Saint-Germain. Das geht ja nicht. Dass er zum bestbezahlten Spieler aller Zeiten geworden ist, ist ihm womöglich zu Kopf gestiegen. Er zeigt keinen Respekt vor seinem Arbeitgeber sowie vor seinen Mitspielern. Das kann man nur bedauern.“

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Ob das Drama um Mbappé nun im Januar zu Ende geht, ist fraglich. Mehrere Medien berichten davon, dass Paris Saint-Germain seinen französischen Superstar erst einmal nicht ziehen lassen wolle. Im nächsten Sommer könnte das aber womöglich schon ganz anders aussehen.

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