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VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo
  • VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo musste im Test gegen den FC Barcelona auf mehr als 20 Spieler verzichten.
  • Foto: imago/Sportfoto Rudel

Corona-Chaos: VfB Stuttgart fehlen mehr als 20 Spieler

So etwas hat VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo wohl auch noch nicht erlebt. Beim Testspiel gegen den spanischen Top-Klub FC Barcelona (0:3) standen dem 43-Jährigen nur acht (!) Profi-Spieler zur Verfügung. Mehr als 20 Spieler fehlten aufgrund von Verletzungen, positiver Corona-Tests oder noch ausstehender Impfung.

Damit der Test gegen die Katalanen überhaupt stattfinden konnte, musste der VfB-Trainer seine Mannschaft zum großen Teil mit Spielern aus der U21-Mannschaft auffüllen. „Mit der Aufstellung mussten wir deshalb mehr als improvisieren“, sagte Matarazzo. Das nicht besonders aussagekräftige Testspiel gewannen die Spanier durch Treffer von Neuzugang Memphis Depay (21.), Yusuf Demir (36.) und Ricard Puig (73.) mit 3:0.

Mehrere VfB-Spieler positiv auf Corona getestet

Die Partie gegen den spanischen Top-Klub stand jedoch nicht nur mangels Profis auf der Kippe. Die Stuttgarter meldeten nach Stürmer Sasa Kalajdzic am Samstag noch zwei weitere namentlich nicht genannte Spieler, die positiv auf Corona getestet wurden. Wie der VfB mitteilte, befänden sich die Spieler in häuslicher Isolation, alle weiteren Spieler und Mitglieder des Betreuer-Teams seien negativ getestet worden.

Barca stand im Stau: Testspiel gegen VfB verspätet angepfiffen

In Absprache mit den zuständigen Gesundheitsbehörden sowie den Verantwortlichen von Barca konnte die Partie stattfinden, allerdings wurde der Spielbeginn um eine Stunde verlegt, weil es rund um die Mercedes-Benz Arena zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen gekommen war. Die beiden Barca-Busse waren auch im Stau stecken geblieben.

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Obwohl der VfB Stuttgart mit einer Mannschaft antrat, die in dieser Konstellation wohl nie wieder ein Spiel bestreiten wird, zeigte sich Trainer Matarazzo zufrieden mit dem Auftritt seiner Not-Elf: „Die Jungs haben von Anfang bis Ende alles reingehauen. Die Mentalität, die wir gezeigt haben, und wie wir uns als Mannschaft von Anfang bis Ende gewehrt haben, war sehr positiv.“

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