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Max Kruse schaut verunsichert im Wolfsburg Warm-Up-Shirt.
  • Er tritt erneut nach: Max Kruse reagierte nun auf die jüngsten Aussagen von Niko Kovac und Jörg Schmadtke.
  • Foto: imago/Christian Schroedter

Eine Entschuldigung! Doch Kruse legt gegen Kovac nach: „Stachel sitzt tief“

Nach den ersten Beschimpfungen gegen seinen Ex-Trainer Niko Kovac legte Max Kruse in der neuen Folge seines Podcasts „Flatterball“ nach. Im Bezug auf die Kritik von Ex-Wolfsburg-Boss Jörg Schmadtke sowie die Aussagen von Kovac selbst setzte es nun die nächsten Vorwürfe.

Als unter anderem „charakterlich eine absolute Katastrophe“ hatte Kruse seinen Ex-Trainer bezeichnet – und damit eine riesige Diskussion losgetreten. Zuerst verteidigte Schmadtke seinen Ex-Kollegen, dann äußerte sich Kovac selbst auf einer Pressekonferenz. „Das geht gar nicht. Das ist nicht förderlich für unsere Gesellschaft, nicht förderlich für die Jugend“, kritisierte der 52-Jährige deutlich, ohne Kruse beim Namen zu nennen.

Max Kruse äußert erneut Kritik an Niko Kovac’ Charakter

Das ließ Kruse jetzt erneut nicht auf sich sitzen und teilte weiter aus. „Da ist jeder auf den Zug aufgesprungen. Jörg Schmadtke kommt aus der Versenkung, muss sich auch noch dazu äußern. Niko Kovac sagt bei seiner Abschieds-PK auch noch was über mich“, wetterte der Ex-Profi in seinem Podcast: „Der Stachel sitzt einfach tief bei denen.“

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Kruse verließ den VfL Wolfsburg im Jahr 2022, Kovac wurde erst vor ein paar Tagen entlassen. Über die gemeinsame Zeit hat der heute 36-Jährige nun auch wieder etwas zu sagen: „Wir brauchen uns nicht über Charakter und menschliche Züge unterhalten, wenn man solche Sprüche rausbringt.“ Mit diesen „Sprüchen“ meint der Ex-Angreifer, dass Kovac ihm sein Karriereende während der Zeit bei den Wölfen vorhergesagt habe.

Gerhardt und Kruse spielten gemeinsam unter Niko Kovac

Auch versöhnliche Worte fanden jedoch noch Platz in seiner Podcastfolge, allerdings explizit nicht für Kovac und Schmadtke, sondern für seinen Ex-Kollegen Yannick Gerhardt, den er mit seinen Erklärungen in den Konflikt mit reingezogen hatte. „Für Yannick tut es mir leid“, entschuldigte sich Kruse, verdeutlichte aber: „An ihn geht eine Entschuldigung raus. An die anderen nicht!“

Gerhardt hatte bereits zur Mannschaft der Wölfe gehört, als Kruse und Kovac ebenfalls dort waren. In seinem Podcast erzählte Kruse zuletzt, dass er sich auch oft mit Gerhardt über den damaligen Trainer ausgelassen habe. Das Problem: Gerhardt spielte bis zuletzt unter Kovac in Wolfsburg.

Kruse entschuldigt sich bei Wolfsburgs Yannick Gerhardt

„Ich habe Yannick eine Sprachnotiz bei WhatsApp gemacht und ihm gesagt, dass es nicht meine Absicht war, ihn in Schwierigkeiten zu bringen oder schlecht dastehen zu lassen“, erklärte sich Kruse. „Ich habe mich bei ihm entschuldigt und gesagt: Ich hoffe, er kriegt dadurch keine Probleme.“ So ganz scheint die Entschuldigung allerdings nicht gefruchtet zu haben, denn Gerhardt habe ihm noch nicht geantwortet.

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„Ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll“, wunderte sich der 36-Jährige: „Wahrscheinlich war er nicht ganz glücklich darüber. Aber auch an der Stelle noch mal: Yannick, es tut mir leid und war an der Stelle gar nicht so gemeint.“

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