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Takuma Asano und Kevin Stöger verlassen den VfL Bochum
  • Takuma Asano (l.) und Kevin Stöger gehören zu den zehn Spielern, die den VfL Bochum verlassen.
  • Foto: imago/Laci Perenyi

Krasser Umbruch nach der Rettung: Bochum verabschiedet fast den halben Kader

Nach dem Klassenerhalt in allerletzter Sekunde steht der VfL Bochum vor einem großen Umbruch. Gleich zehn Spieler verabschiedeten die Westfalen am Freitag offiziell – darunter die Leistungsträger Kevin Stöger und Takuma Asano.

Der Österreicher Stöger, der 2022 sein zweites Engagement beim VfL begonnen hatte und es in der abgelaufenen Saison auf acht Tore und 13 Vorlagen brachte, ist bei mehreren Ligakonkurrenten im Gespräch, unter anderem bei Union Berlin und Borussia Mönchengladbach.

Leistungsträger Asano und Stöger verlassen den VfL

Der Japaner Asano, bei der WM 2022 in Katar mit dem entscheidenden Tor im Vorrundenduell der Deutschland-Schreck, verlässt Bochum nach drei Jahren. Im Rahmen eines gemeinsamen Teamfrühstücks nach dem Relegationssieg in Düsseldorf nahm der VfL auch Abschied von den Torhütern Michael Esser und Andreas Luthe, den Verteidigern Keven Schlotterbeck und Danilo Soares, Moritz Römling, den Mittelfeldspielern Philipp Förster und Patrick Osterhage sowie Stürmer Gonçalo Paciência.


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Wer die stark veränderte Mannschaft in der nächsten Saison trainieren soll, wird nach Informationen der „WAZ“ zwischen den Kandidaten André Breitenreiter (50), Enrico Maaßen (40) und Peter Zeidler (61) entschieden. Das Trio stellte sich demnach auch persönlich bei den Westfalen vor.

Trainer-Suche: Breitenreiter, Maaßen und Zeidler im Gespräch

Der ehemalige Schalker Breitenreiter ist nach dem Abstieg mit dem englischen Zweitligisten Huddersfield Town wieder auf dem Markt, sein größter Erfolg war die Meisterschaft in der Schweiz mit dem FC Zürich 2022. Der ehemalige Dortmunder U23-Coach Maaßen, der beim FC Augsburg Bundesliga-Erfahrung sammelte, arbeitete schon mit den aktuellen Bochumer Spielern Felix Passlack und Moritz Broschinski zusammen. Zeidler hatte der VfL schon 2022 auf dem Zettel, ehe er sich für Letsch entschied. Der gebürtige Schwabe steht beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen noch bis 2027 unter Vertrag, Bochum müsste eine Ablösesumme zahlen. Er soll auch beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln im Gespräch sein.

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Nach dem Rücktritt des Sport-Geschäftsführers Patrick Fabian beschäftigen sich Sportdirektor Marc Lettau, Finanz-Geschäftsführer Ilja Kaenzig und Aufsichtsratsboss Hans-Peter Villis mit der Trainersuche. Butscher, der im Elfmeterschießen in der Relegation den Bundesliga-Verbleib sicherte, kehrt in die Nachwuchsarbeit zurück. (sid/lw)

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