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Felix Magath im Volksparkstadion.
  • In der Bundesliga konnte Felix Magath schon viele Erfolge feiern. Wagt er jetzt den Sprung nach Saudi-Arabien?
  • Foto: WITTERS

Keine moralischen Bedenken: Magath bringt sich bei Saudi-Klubs ins Gespräch

HSV-Legende Felix Magath war als Trainer schon immer sehr pragmatisch. Professionalität ist sein Antrieb. Ein Engagement in Saudi-Arabien findet er deshalb nicht verwerflich.

Für Magath (70) wären moralische Bedenken kein Hinderungsgrund für ein Trainer-Engagement in Saudi-Arabien. Auch Spieler, die in das umstrittene Königreich wechseln, wolle er nicht kritisieren. Er selbst sei in seiner Zeit als Profi „nicht in die Verlegenheit gekommen”, über solch ein Angebot nachzudenken, erzählte der ehemalige Profi, Trainer und Manager des HSV bei einer Veranstaltung zur Präsentation seines Buches „Gegensätzliches” im Kabarett-Theater „Die Stachelschweine” am Mittwochabend in Berlin.

Magath könnte sich ein Engagement in Saudi-Arabien vorstellen

„100 Millionen in einer Saison” hätte er aber wohl nicht ausgeschlagen, sagte Magath mit einem Schmunzeln über die abstrusen Summen, die derzeit im Profi-Fußball in der arabischen Welt bezahlt würden. Sollte er ein gutes Angebot als Coach erhalten, würde er auch nach Saudi-Arabien gehen, versicherte Magath. Er habe auch schon in China gearbeitet, sei Profi und würde immer seine bestmögliche Arbeit abliefern.

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Als bisher letzte Station seiner erfolgreichen Trainerkarriere hatte der einstige Meistercoach des FC Bayern München und des VfL Wolfsburg im Saison-Schlussspurt 2022 Hertha BSC vor dem Bundesliga-Abstieg bewahrt. Anschließend bekam er aber keinen weiteren Vertrag bei den mittlerweile nur noch zweitklassigen Berlinern.

Zuletzt hatte Investor Klaus-Michael Kühne Magath als seine Wunschlösung als Sportvorstand oder Trainer beim HSV benannt. (dpa/vh)

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