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Lionel Messi im Trikot der argentinischen Nationalmannschaft
  • Im September 2022 spielte Messi schon in Miami - für Argentinien gegen Honduras.
  • Foto: IMAGO/USA TODAY Network

Irrer Transfer-Plan: US-Klubs wollen zusammenlegen, um Lionel Messi zu kaufen

Gut drei Jahre vor der Ausrichtung der Fußball-WM 2026 schmieden die US-Bosse offenbar einen spektakulären Plan: Superstar Lionel Messi soll in die Major League Soccer wechseln! Dafür reichen die Klub-Eigentümer sogar die Sammelbüchse rum.

Messis Vertrag bei Paris St. Germain läuft im Sommer aus, richtig glücklich ist der argentinische Weltmeister in der Stadt der Liebe nicht. David Beckhams Klub Inter Miami, 2018 gegründet und seit drei Jahren in der MLS dabei, buhlt am stärksten um den 35-Jährigen. Kleines Problem: In der stark regulierten nordamerikanischen Liga darf ein Verein einem Spieler höchstens sechs Millionen US-Dollar im Jahr zahlen. Das verdient Messi in Paris in zwei Monaten. 

Messi darf in den USA nur sechs Millionen Dollar verdienen

An der MLS-Gehaltsobergrenze lässt sich nicht rütteln, aber Medienberichten zufolge beweisen die Miami-Bosse Einfallsreichtum. Wenn ein Verein einem Spieler höchstens sechs Millionen zahlen darf, dann müssten ja auch mehrere oder gar alle Vereine diesem Spieler so viele Dollar überweisen dürfen. Und die MLS besteht aus 29 Teams …


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Nach Angaben des spanische Sportzeitung „Sport“ hat Miami die Konkurrenz davon überzeugen können, ihr Scherflein beizutragen, um Messi über den Atlantik zu locken. Durch die Millionen-Kollekte für den Heiligen Geist des Fußballs könnte Messi zum MLS-Gemeingut werden. Er müsste sich dann aber immer noch entscheiden, für welches Team er antritt. Alle anderen würden in die Röhre schauen.

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Da wiederum hat Miami wenig Argumente, außer dass Messis alter Nationalmannschafts-Kumpel Gonzalo Higuaín den Herbst seiner Karriere in Florida verbracht hat. In seinen drei MLS-Saisons belegt Inter Miami die höchst mittelmäßigen Plätze 19, 20 und 12. Außerdem ist der Klub wegen der Namensgebung von Inter Mailand verklagt worden, die die Rechte für „Inter“ auf dem US-Markt für sich beanspruchen. Ein endgültiges Urteil liegt noch nicht vor. (fh)

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