Frust bei Giorgi Mamardashvili, Curtis Jones und Virgil Van Dijk vom FC Liverpool

Der FC Liverpool verliert erstmals seit 2014 vier Spiele in Folge. Virgil Van Dijk (r.) ruft zum „Zusammenhalt“ auf. Foto: IMAGO/Propaganda Photo

In Frankfurt: Liverpool droht schlimmste Pleiten-Serie seit 1953

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Kapitän Virgil van Dijk hat beim FC Liverpool angesichts der immer schwereren Krise eine Wagenburgmentalität gefordert. In dieser „interessanten“ Phase müsste die Mannschaft um Nationalspieler Florian Wirtz „zusammenhalten“, betonte der Niederländer nach dem bitteren 1:2 gegen Erzrivale Manchester United, der vierten Pflichtspielniederlage nacheinander.

Eine solche Pleitenserie hatten die Reds zuletzt 2014 noch unter Coach Brendan Rodgers erlebt, der seinen Job kurze Zeit später an einen gewissen Jürgen Klopp verlor. Sollte Liverpool auch am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in der Champions League bei Eintracht Frankfurt verlieren, würde es historisch werden: Fünf Niederlagen nacheinander gab es zuletzt im September 1953.

„Wir müssen bescheiden bleiben und weiterarbeiten“, forderte van Dijk: „Wenn es hart auf hart kommt, ist es wichtig, dass wir die Mentalität bewahren, füreinander da zu sein. Es ist eine lange Saison.“

Liverpool-Trainer Slot: „Müssen besorgt sein“

Teammanager Arne Slot bekannte: „Wenn du viermal nacheinander verlierst, musst du besorgt sein. Wir wissen doch, wie der Fußball funktioniert. Das macht was mit der Mannschaft.“ Was ihm Mut mache? Dass seine Elf mit Joker Wirtz, der das zwischenzeitliche 1:1 eingeleitet hatte, sich viele Chancen erspielt habe.

Diese wurden allerdings fast ausnahmslos kläglich vergeben. Außerdem zeigte sich Liverpool erneut anfällig bei Standards und kassierte bereits das fünfte Gegentor nach einem ruhenden Ball – zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Meistersaison war die Weste der Reds-Abwehr diesbezüglich noch weiß gewesen.

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„Das Leben eines Fußballmanagers ist eine ständige Herausforderung“, sagte Slot: „Aber verlieren wir das Vertrauen? Das sehe ich noch nicht.“ (sid/fwe)

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