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Miroslav Kloses letzte Trainerstation in Österreich endete vorzeitig.
  • Zuletzt trainierte Miroslav Klose den SCR Altach. Nun will er bei Lazio Rom anheuern.
  • Foto: imago/GEPA pictures

„Ich kann morgen da sein“: Miro Klose bietet sich bei Top-Klub an – und blitzt ab

Lazio Rom kommt in der Serie-A überhaupt nicht in Fahrt. Am Dienstag war Maurizio Sarri als Trainer zurückgetreten. Mit Miroslav Klose brachte sich eine Legende des deutschen Fußballs direkt für den Posten ins Gespräch – und blitzte ab.

Klose traute es sich zu, bei seinem kriselnden Ex-Klub Lazio Rom die Nachfolge des zurückgetretenen Maurizio Sarri anzutreten. „Ja natürlich, klar. Ich kann morgen da sein. Ich würde es machen“, sagte der 45-jährige Rekord-Torschütze der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Rande des Champions-League-Spiels zwischen dem FC Barcelona und SSC Neapel am Dienstagabend bei Streamingdienst „Prime Video“.

Maurizio Sarri trat nach Niederlagen-Serie zurück

Am Dienstag war Sarri bei Lazio zurückgetreten. Der 65-jährige Italiener trainierte den derzeitigen Tabellenneunten der Serie A seit Sommer 2021.

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Sarris angeblich mit vier Millionen Euro pro Jahr dotierter Vertrag beim zweiten großen italienischen Hauptstadtverein neben der AS Rom hatte eigentlich eine Laufzeit bis 2025.

Miroslav Klose war in Altach entlassen worden

Gegen Bayern München war Lazio nach einem 1:0-Heimsieg vergangene Woche durch eine 0:3-Niederlage im Achtelfinal-Rückspiel der Champions-League letztlich klar gescheitert. In der Serie A gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge.

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Klose hatte seine Spieler-Karriere nach Stationen in Kaiserslautern, Bremen und München 2016 bei Lazio beendet. Seine einzige Station als Cheftrainer hatte er bislang im Nachwuchs des FC Bayern München und beim österreichischen Erstligisten SCR Altach inne. Dort wurde er im vergangenen Jahr nach nur fünf Siegen aus 24 Spielen vorzeitig entlassen.

Neuer Trainer in Rom wird er allerdings nicht. Giovanni Martusciello, der 52-Jährige bisherige Co-Trainer von Sarri, wurde zum Chefcoach befördert. (dpa/mp)

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