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Tjark Scheller (l.) und die Kiezkicker bedanken sich bei ihren Fans nach einem Heimsieg.
  • Er durfte gegen Hertha schon einige Minuten ran: Fabian Hürzeler schenkt Tjark Scheller (l.) Vertrauen.
  • Foto: WITTERS

Nach St. Pauli-Debüt: Hürzeler traut Talent Startelf „zu 100 Prozent“ zu

Zugegeben, die Luxus-Lage, über die der FC St. Pauli über nahezu die komplette Saison verfügen konnte, hat sich verflüchtigt. Auch beim Kiezklub gibt es aktuell einiges an Ausfällen, aber den Trainer lässt das komplett kalt.

Als Fabian Hürzeler nach dem Sieg gegen Hertha auf die anstehende Gelb-Sperre von Manolis Saliakas und die Verletzung von Karol Mets angesprochen wurde, winkte der 31-Jährige entspannt ab.

„Beim Ausfall von Eric Smith und Dapo Afolayan haben auch einige gedacht: Oh scheiße, jetzt geht die Welt unter“, sagte er mit Verweis auf das Duo, das sich auf Schalke verletzt hatte und gegen Berlin passen musste. Oder anders formuliert: Für solche Momente hat ein Kader halt eine entsprechende Größe und Spieler in der zweiten Reihe, denen der Coach blind vertraut.

Smith, Mets und Nemeth sind angeschlagen

„Es ist die Aufgabe von uns, Lösungen zu finden“, merkte Hürzeler an und ließ sich keinerlei Zweifel anmerken, dass das gelingen wird. Selbst die Notsituation in der Innenverteidigung mit den angeschlagenen Smith, Mets und David Nemeth bereitet ihm keine Sorgen, schließlich gibt es da neben Adam Dzwigala auch noch Tjark Scheller.

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Der 22-Jährige hatte am vergangenen Sonntag sein vierminütiges Profi-Debüt gefeiert und erfreut sich des vollsten Vertrauens seines Trainers, der Scheller „zu 100 Prozent“ auch einen Startelf-Einsatz in Nürnberg zutraut: „Sonst hätte ich ihn nicht eingewechselt.“

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