„Ich brenne“: Neuer BVB-Trainer? Sandro Wagner äußert sich zum Gerücht
Sandro Wagner nimmt mit der Nationalmannschaft zumindest noch den WM-Titel ins Visier. Er werde entgegen zuletzt aufkommender Gerüchte „auf jeden Fall“ bis zur Weltmeisterschaft 2026 als Co-Trainer von Julian Nagelsmann beim DFB-Team bleiben, erklärte der 37-Jährige dem „Spiegel“.
Zuletzt war Wagner medial als Nachfolgekandidat von Nuri Sahin als Cheftrainer von Borussia Dortmund gehandelt worden, zuvor war auch der TSG Hoffenheim Interesse nachgesagt worden.
Er sei zwar kein „klassischer Co-Trainer“ und werde „kein Co-Trainer auf Lebenszeit bleiben“, führte der frühere Angreifer aus: „Aber derzeit ist das perfekt für mich, ich kann von Top-Leuten um mich herum wahnsinnig viel mitnehmen. Die WM 2026 ist ein cooles Ziel.“
DFB: Co-Trainer Sandro Wagner will bis zur WM 2026 bleiben
Er versuche, sich in seiner Rolle in zweiter Reihe so einzubringen, „dass wir größtmöglichen Erfolg als Gruppe haben können. Dazu gehört auch, dass ich mich öffentlich bewusst im Hintergrund halte.“

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Auf lange Sicht sehe er sich allerdings als Cheftrainer. „Ich spüre, dass dieser Beruf perfekt zu mir passt“, betonte Wagner. Er habe „Urvertrauen“ in sich selbst und wolle sich in Zukunft „beweisen“. Dabei bevorzuge er die tägliche Arbeit im Verein gegenüber den seltenen Länderspielphasen mit der Nationalmannschaft. „Mir fehlt das definitiv“, so Wagner: „Ich glaube, jedem jungen Trainer geht das so. Ich bin jetzt 37 Jahre alt. Ich brenne auf alles, was kommt.“
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