Hertha BSC-Investor Lars Windhorst
  • Neue Sorgen bei Hertha BSC: Investor Lars Windhorst wurde von einem Gericht für insolvent erklärt.
  • Foto: imago/Matthias Koch

Hertha-Investor pleite? Windhorst-Holding für insolvent erklärt

Sportlich läuft es für den Hauptstadtklub nicht wie gewünscht und nun auch noch das: Die Tennor Holding von Hertha-Investor Lars Windhorst wurde von einem niederländischen Gericht für insolvent erklärt. Windhorst hat bereits Einspruch eingelegt.

Am 2. November entschied das Gericht, der Investor sei nicht mehr dazu fähig, alle Zahlungen pflichtgemäß zu tätigen, bestätigte ein Sprecher des Amsterdamer Finanzgerichts der „Deutschen Presse-Agentur“.

Windhorst legt Einspruch gegen Tennor Holding-Urteil ein

Windhorst hatte mit seiner Tennor Holding im Jahr 2019 für 224 Millionen Euro ganze 49,9 Prozent der Anteile an Hertha BSC GmbH & Co. KGaA gekauft, im Jahr darauf folgte eine Aufstockung auf 66,6 Prozent durch weitere 150 Millionen Euro.


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Das Unternehmen will gegen die gerichtliche Entscheidung vorgehen, hat Einspruch eingelegt. Windhorst erklärte, Tennor Holding sei nicht „insolvent. Wir machen ganz normal unsere Geschäfte, haben einen hohen Cashflow.“

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Bis zu einem neuen Urteil gilt allerdings die Gerichtsentscheidung. Ein Insolvenzverwalter ist bereits in den Fall involviert, damit der Gläubiger – vermutlich ein griechischer Milliardär – schnellstmöglich sein Geld zurück bekommt.

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