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Ole Werner, Ex-Trainer von Holstein Kiel
  • Ole Werner soll bei Werder Bremen übernehmen – aber erst nach dem Spiel gegen seinen Ex-Klub Kiel.
  • Foto: imago/Uwe Kraft

„Haben uns festgelegt“: Werder Bremen will neuen Trainer präsentieren

Das Warten hat bald ein Ende: Werder Bremen wird seinen neuen Trainer erst nach dem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel an diesem Wochenende verpflichten.

„Wir sind zuversichtlich, dass wir in der kommenden Woche eine Lösung auf der Trainerposition präsentieren“, sagte Sportchef Frank Baumann am Freitag. „Nachdem wir mehrere Kandidaten im Fokus hatten, haben wir uns jetzt auf einen Kandidaten festgelegt. Die Gespräche sind aber noch nicht abgeschlossen“ und gab zu: „Wir haben natürlich teilweise turbulente Tage hinter uns.“

Ole Werner ist Werders Wunschkandidat

Favorit auf die Nachfolge des zurückgetretenen Markus Anfang ist Ole Werner. Vielleicht wird am Randes Spiels am Samstag in Kiel im direkten Gespräch geklärt, wann und zu welchen Bedingungen Werner von der Ostsee an den Osterdeich wechselt. Der 33-Jährige war im September als Holstein-Trainer zurückgetreten. Offensichtlich ist juristisch ungeklärt, ob sein Arbeitsvertrag am 30. November oder doch erst am 30. Juni 2022 endet. Ein Ende der Suche bahnt sich jedenfalls an. 

Nach Informationen der „Deichstube“ gibt es noch einen zweiten Kandidaten für den Fall, dass sich die Bremer mit dem KSV Holstein nicht über einen zeitnahen Wechsel Werners einigen können.

Christian Brand wird Werder Bremen gegen Holstein Kiel coachen

Bei der Partie am Samstagabend (20.30 Uhr/Sport1 und Sky) wird mit Christian Brand bereits der zweite Interimstrainer innerhalb einer Woche auf der Bank sitzen. Danijel Zenkovic, der die Mannschaft am vergangenen Samstag beim 1:1 gegen Schalke 04 betreute, befindet sich nach einem positiven Coronatest in häuslicher Quarantäne.


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„Wir haben die Mannschaft bei Christian in sehr guten Händen. Da mache ich mir keine Sorgen“, sagte Baumann über den ehemaligen Werder-Profi, der die U19-Mannschaft des Klubs trainiert.

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Brand geht seinen Übergangsjob sehr selbstbewusst an. „Ich weiß, was ich zu tun habe. Ich mache das schon ein paar Jahre“, sagte der 49-Jährige, der im Profibereich bereits Jahn Regensburg und den FC Hansa Rostock trainierte. (aw/dpa/sid)

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