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VfL Wolfburg-Profi Dodi Lukébakio
  • Bekam nach seiner vergeben Torchance Spott ab: Wolfsburgs Dodi Lukébakio
  • Foto: imago/Nordphoto

Grenzüberschreitung? Wie Unions Livetickerer Lukebakio verspottete

Union Berlin hat den Wolfsburger Spieler Dodi Lukebakio während des Aufeinandertreffens am Samstag auf der Homepage des Vereins verhöhnt. Die Spitze der Berliner kam dabei nicht bei allen Beteiligten gut an.

Als Lukebakio in der 25. Spielminute frei vorm Tor der Berliner stand und aus drei Metern Entfernung die Chance auf die Führung für den VfL Wolfsburg vergab, ließ der Livetickerer es sich nicht nehmen, eine Spitze gegen den Gegner zu formulieren: „Den hätte sogar mein Onkel gemacht und der hat ’ne künstliche Hüfte und ein kaputtes Knie. Man merkt: Der Mann kam von der Hertha“, hieß es dort.

„So etwas gehört sich nicht“: Schmadtke kritisiert Union Berlins Spitze gegen Lukebakio

Hintergrund der kuriosen Meldung: Lukebakio ist momentan vom Stadtrivalen Hertha BSC an Wolfsburg verliehen. Der Belgier ist bereits seit Sommer 2019 bei Hertha unter Vertrag und spielte die letzten beiden Jahre für sie, bevor er zum Saisonbeginn 2021/22 an die Wölfe ausgeliehen wurde.

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„So etwas gehört sich nicht unter Kollegen und sollte man lassen, auch wenn es witzig gemeint war“, kommentierte VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke gegenüber der „Bild“. Christian Arbeit, Medienchef bei Union Berlin konnte dies nicht nachvollziehen und konterte: „Es ist kein allgemeiner Fußball-Live-Ticker für neutrale Leser, sondern ein Live-Ticker von Unionern für Unioner. Er ist parteiisch und mit Union-Brille geschrieben, ab und zu im Eifer des Gefechts auch mal ein bisschen drüber, aber hoffentlich nie langweilig.“

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