Daniel Farke grübelt an der Seitenlinie
  • Daniel Farke möchte mit seinem Team am Samstag den zehnten Platz zurückerobern.
  • Foto: imago/Sven Simon

„Horror-Saison“? Farke reagiert auf Kritik – und spricht über seine Zukunft

Daniel Farke hat Kritik an seiner ersten Saison als Trainer des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zurückgewiesen. „Einen Absturz kann ich nicht sehen. Auch eine Horror-Saison sehe ich nicht“, sagte der 46-Jährige vor dem abschließenden Heimspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) und fügte an: „Uns tut es gut, einen Platz im Mittelfeld nicht als Horrorsaison abzutun.“

Schon jetzt steht allerdings fest, dass Gladbach die Saison mit der geringsten Punktzahl seit zwölf Jahren und maximal auf Rang zehn abschließen wird. „Mir war bewusst: Wenn du vor drei, vier Jahren noch europäisch gespielt hast und jetzt im Mittelfeld landest, schreien nicht alle Hosianna. Wenn die Erwartungshaltung hoch ist und die Realität nicht so hoch, ist immer alles schlecht. Dann ist die Sollbruchstelle immer der Trainer. Das ist doch normal“, sagte Farke.

Gladbachs-Trainer Farke beteiligt sich nicht an Gerüchten

Zuletzt hatte es Spekulationen um eine Trennung von Farke zum Saisonende gegeben. Farke blendete das Thema am Freitag erneut aus. „Es bleibt dabei: Ich bin für die Gerüchte nicht zuständig“, sagte Farke.

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Und weiter: „Deswegen bin ich die falsche Person, das zu kommentieren. Wir haben noch die Chance, Platz zehn zurückzuerobern, dafür werden wir alles tun. Da können die Jungs niemanden gebrauchen, der über seine Zukunft philosophiert.“ (sid/dv)

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