Kathrin Hendrich und Alexandra Popp
  • Kathrin Hendrich (l., hier mit Alexandra Popp) spielt für den VfL Wolfsburg.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Gemischte Mannschaften im Fußball? „Warum nicht?“

Nationalspielerin Kathrin Hendrich findet es „eine gute Sache“, dass Fußballerinnen unter anderem in Niedersachsen und Bremen in Männerteams mitspielen dürfen. „Klar, wenn es passt, wenn es körperlich auch fair ist, warum nicht?“ fragte die Abwehrspielerin.

„Ich wüsste jetzt nichts, was dagegen spricht – im Gegenteil“, sagte die Vize-Europameisterin am Montag in einer Videoschalte des VfL Wolfsburg im Trainingslager in Vila Real de Santo António in Portugal.

Frauen dürfen im Amateurbereich in Männerteams spielen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte im vergangenen Juni beschlossen, dass im deutschen Amateurfußball „Spielerinnen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, das Spielrecht in Herrenmannschaften erteilt wird“ – wenn gewünscht. Der Niedersächsische Fußball-Verband (NFV) setzte dies am 1. Dezember in Kraft, beim Fußballverband Bremen sind gemischte Teams seit 1. Januar erlaubt. Früher war dies nur im Jugendbereich möglich.

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„Ich glaube, beide Seiten können dann auch voneinander lernen. Gerade, wenn man als Frau mal bei den Männern mitspielt, wo es dann noch mal schneller zur Sache geht“, sagte Hendrich. Die 30-Jährige betonte auch: „Andererseits denke ich, dass sich die Männer auch noch was von Frauen abschauen können – was vielleicht das Verhalten auf dem Platz angeht oder die Technik.“ (dpa/nswz)

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