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  • Trumpft nicht nur auf dem Rasen auf, sondern setzte sich vor Gericht gegen Fenerbahce Istanbul durch: Union-Profi Max Kruse.
  • Foto: imago images/Bernd König

Gehaltsnachzahlung?: Max Kruse gewinnt Rechtsstreit gegen türkischen Ex-Klub

Der Streit zwischen Max Kruse und Fenerbahce Istanbul ist beendet. Beide Parteien hätten sich „in Frieden“ geeinigt, teilte der türkische Spitzenklub am Dienstag mit.

Kruse hatte im Sommer seinen Vertrag wegen offener Gehaltszahlungen gekündigt und den Verein auf 7,5 Millionen Euro verklagt – Fenerbahce wiederum legte mit einer Klage gegen den 32-Jährigen über 18 Millionen Euro Schadenersatz nach.

„Wir wünschen Max Kruse Erfolg für seine weitere Karriere und wünschen, dass die Vereinbarung für beide Seiten Gutes bringt“, hieß es am Dienstagmorgen von Fenerbahce. Details wurden nicht genannt.

Erst kürzlich hatte die FIFA in dem Rechtsstreit für Max Kruse entschieden. Die Millionenforderung des 19-fachen türkischen Meisters ist nun vom Tisch, Ex-St. Pauli-Kicker Kruse kann sogar mit einer Gehaltsnachzahlung rechnen.

Union Berlin: Max Kruse bekommt Millionennachzahlung von Fenerbahce

Nach der Kündigung in Istanbul unterschrieb Kruse, der auch 14 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt, einen Vertrag bei Union Berlin. An den ersten zehn Spieltagen war der 32-Jährige mit sechs Toren und fünf Vorlagen entscheidend am Aufschwung der Berliner beteiligt.

Seit dem 4. Dezember fehlt Kruse allerdings wegen eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel, wird nach Klub-Angaben noch bis in den Februar hinein ausfallen. (dpa/fbo)

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