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  • So richtig glücklich wurde Max Kruse (o.) offensichtlich nicht in Istanbul.
  • Foto: imago images/Seskim Photo

Krach in der Türkei: Kruse löst Vertrag bei Fenerbahce auf

Gerade erst hat Max Kruse eine Blinddarm-OP überstanden, jetzt steht er schon wieder in den Schlagzeilen. Wie sein Klub Fenerbahce Istanbul mitteilte, hat der 32-jährige Stürmer seinen Vertrag gekündigt.

Grund sollen ausbleibende Gehaltszahlungen sein. Der Klub führt diese auf die Corona-Krise zurück. Der ehemalige Kiezkicker soll ein Schreiben des türkischen Verbandes TFF ignoriert haben. Daher will Fener die Kündigung nicht hinnehmen und notfalls vor Gericht ziehen.

Fenerbahce bleibt hinter den Erwartungen zurück

Kruse, der im vergangenen Jahr von Werder Bremen an den Bosporus wechselte, äußerte sich bisher noch nicht zu der Kündigung. Sportlich blieb nicht nur Kruses Ex-Klub hinter den Erwartungen zurück.

Auf Platz sieben trennen den Hauptstadtklub sieben Punkte vom internationalen Geschäft. Im internen Torjägerrennen lief ihm zudem Vedat Muriqi mit 14 Treffern den Rang ab. Der Ex-Bremer kommt immerhin auf sieben.

Ablösefreier Kruse wieder auf Vereinssuche

Wohin es den in Hamburg geborenen Stürmer zieht, ist unklar. Schon vor einem Jahr hatte er Angebote aus aller Welt. Bei einem ablösefreien Wechsel dürften sich erneut einige Türen für den Stürmer öffnen.

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