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PSG-Spielerin Aminata Diallo
  • Aminata Diallo steckt angeblich hinter einem Gewalt-Angriff auf Mitspielerin Kheira Hamraoui.
  • Foto: IMAGO / Sports Press Photo

Für mehr Spielzeit? PSG-Star soll Schläger auf Mitspielerin angesetzt haben

Erschütterung im französischen Frauenfußball! Dass es im sportlichen Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft auch mal krachen kann, ist keine Neuheit. Einem französischen Medienbericht zufolge hat eine Akteurin von Paris Saint-Germain nun aber völlig übers Ziel hinausgeschossen.

Wie die „L‘Equipe“ berichtet, soll Mittelfeldspielerin Aminata Diallo hinter einem Gewalt-Angriff auf ihre Kollegin Kheira Hamraoui stecken. Die Attacke ereignete sich demnach am 4. November diesen Jahres im „Bois de Boulogne“. Diallo, Hamraoui und weitere Spielerinnen sollen im Auto gesessen und sich auf dem Rückweg nach einem Teamabend befunden haben, als sich gegen 22 Uhr maskierte Männer dem stehenden Auto genähert und die Beifahrertür geöffnet hätten.

PSG-Frauen: Kheira Hamraoui attackiert – steckt Aminata Diallo dahinter?

Dort saß zu diesem Zeitpunkt besagte Hamraoui. Den Tätern sei es gelungen, die 31-Jährige aus dem Wagen zu ziehen und ihr anschließend mit einer Eisenstange auf ihre Beine einzuschlagen. Anschließend flohen die maskierten Männer, Hamraoui wurde ins Krankenhaus eingeliefert, so die französische Zeitung.


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Knapp eine Woche später soll nun die Polizei in Diallos Wohnung vorstellig und die Spielerin verhört und festgenommen worden sein. Der Vorwurf: Die 26-Jährige soll die beiden Täter beauftragt haben, den Angriff auf Hamraoui durchzuführen, damit diese spielunfähig ist und Diallo an ihrer Stelle auflaufen darf.

Pariser Polizei nimmt Diallo fest

PSG, im Frauenbereich ähnlich wie bei den Herren eine große Nummer, bezog Stellung: „Paris Saint-Germain nimmt den Polizeigewahrsam von Aminata Diallo heute Morgen durch das SRPJ von Versailles im Rahmen des Verfahrens zur Kenntnis, das nach einem Angriff auf Vereinsspieler am vergangenen Donnerstagabend eingeleitet wurde.“

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Der Plan, auf diese Art und Weise an mehr Spielzeit zu gelangen, könnte nun also mächtig nach hinten losgehen – und Diallo, sollte die Justiz ernst machen, statt mehr Partien in den kommenden Monaten gar keine Spiele mehr machen.

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