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Lukas Hradecky beschwert sich nach dem Eigentor
  • Lukas Hradecky kann die Entscheidung des Schiedsrichters, den Zweikampf vor seinem Eigentor nicht abzupfeifen, so gar nicht nachvollziehen.
  • Foto: imago/Sven Simon

„Frechheit!“ Leverkusen-Keeper Hradecky attackiert Schiedsrichter

Es war nicht sein Abend. Beim turbulenten 2:3 von Bayer Leverkusen in der Europa League gegen AS Monaco unterlief Bayer-Keeper Lukas Hradecky bereits in der 9. Minute ein folgenschwerer Fehler. Nach einem Rückpass von Innenverteidiger Jonathan Tah stolperte Hradecky im Zweikampf mit Monaco-Stürmer Breel Embolo über den Ball und drückte ihn unglücklich ins eigene Tor. Nach dem Spiel jedoch gab der 33-jährige Schlussmann dem Schiedsrichter die Schuld – mit deutlichen Worten.

„Für mich war es ein klares Foul“, schimpfte Hradecky nach der Partie am RTL-Mikrofon über Referee Orel Grinfeld (Israel). „Ich kriege einen Stoß und falle unkontrolliert. Das ist für mich eine Frechheit. Ich kann auch nicht verstehen, wie er sich diese Aktion nicht noch mal ansehen kann.“

Hradecky gibt Schuld für Eigentor dem Schiedsrichter

Der finnische Nationaltorwart ist überzeugt: Hätte ihm Embolo keinen Schubser gegeben, „dann kann ich den Ball kontrolliert spielen. Das ist mir scheißegal, das ist eine Frechheit.“


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Embolo sah die Szene naturgemäß anders. „Es waren genug Kameras da“, wird er von Sport1 in Bezug auf die Szene zitiert. Der Schweizer Nationalspieler gehe „ein bisschen auf den Kontakt, aber das gehört zum Sport. Es ist kein wilder Kontakt.“

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Trotzdem zeigte Embolo auch Verständnis für Hradecky: „Es gibt eine Sekunde, in der er den Ball nicht sieht. Da versuche ich, meine Chance wahrzunehmen. Der Kontakt war jetzt nicht übertrieben hart, es war Hüfte an Hüfte. Ich kann verstehen, dass er sich ärgert.“ Das sei „schade für ihn und ein bisschen glücklich für uns“.

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