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Lars Stindl ärgert sich
  • Gladbachs Kapitän Lars Stindl war nach dem Bayern-Spiel bedient.
  • Foto: imago/Revierfoto

„Frechheit!” Gladbach-Kapitän wütet nach Elfer-Ärger live im TV

Die neue Bundesliga-Saison ist gerade erst gestartet – und direkt in der ersten Partie wurde bereits wieder heftig über den VAR diskutiert. Grund dafür waren zwei vermeintlich nicht gegebene Elfmeter für Borussia Mönchengladbach im Eröffnungsspiel gegen den FC Bayern München (1:1).

Gladbach-Kapitän Lars Stindl hatte direkt nach dem Spiel bei DAZN seine Wut über die Elfer-Entscheidungen rausgelassen. „Wahnsinn, dass es keinen Elfmeter gab. Eine Frechheit!“, wütete er live am TV-Mikrofon. „Das muss ich nicht mal durch die Gladbach-Brille sehen, dass das ein Elfmeter ist. Vielleicht kriegen wir in diesem Jahr auch mal einen Elfmeter.“

Bundesliga: Lars Stindl wütet nach Gladbach gegen Bayern

In der 81. Minute wurde der eingewechselte Marcus Thuram von Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano in der Mitte festgehalten und am Fuß getroffen. Der Gladbacher ging zu Boden, doch der Pfiff von Schiedsrichter Marco Fritz blieb aus. Auch im Kölner Keller erkennt man kein Foulspiel. Nur zwei Minuten später standen Thuram und Upamecano wieder im Mittelpunkt: Dieses Mal traf der Bayern-Neuzugang Thuram am Fuß. Auch diesmal entschied Fritz nicht auf Strafstoß.

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Stindl war nach der Partie sichtlich bedient. „Das ist ja ein klares Tor, wenn Thuram da durch ist“, ärgerte er sich. „Da muss der VAR eingreifen, dann guckt man 15 Sekunden und dann erkennt man das auch, dass es ein klares Foul ist.“

Sogar beim FC Bayern konnte man den Ärger nach der Partie nachvollziehen. „Da hätten wir uns nicht beschweren dürfen, wenn er pfeift. Die kann man schon geben“, sagte Leon Goretzka im Anschluss. Und Bayern-Coach Julian Nagelsmann brachte Verständnis auf für Trainerkollege Adi Hütter, der nach den beiden Szenen außer sich war und sogar die Gelbe Karte kassierte. „Adi Hütter ist mir sehr, sehr sympathisch. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass er mich anlügt“, sagte Nagelsmann.

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