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Frankfurts Ansgar Knauff bejubelt sein Tor zum 1:0.
  • Auftakt nach Maß: Frankfurts Ansgar Knauff bejubelt sein Tor zum 1:0 bei West Ham.
  • Foto: imago/PRiME Media Images

Frankfurt und Leipzig siegen – deutsches Europacup-Finale ist jetzt ganz nah!

Jetzt ist das rein deutsche Finale in der Europa League ganz nah! Sowohl Eintracht Frankfurt (2:1 bei West Ham United) als auch RB Leipzig (1:0 gegen die Glasgow Rangers) gewannen am Donnerstagabend ihre Halbfinal-Hinspiele. Nur noch ein Schritt fehlt beiden für das Erreichen des Endspiels in Sevilla (18. Mai)!

Da deutet sich ein gewaltiger deutsch-deutscher Abend an. Vor allem die Eintracht kennt sich ja mit magischen Nächten aus. Nach dem Super-Coup gegen den FC Barcelona folgte in London der nächste Hammer gegen West Ham. 3000 Fans der Hessen waren im mit 60.000 Anhängern ausverkauften Olympiastadion dabei, mehr ließen die Organisatoren nicht zu – und drohten bei Missachtung mit dem Rauswurf aus der Arena. Dennoch: Keine Minute war gespielt, da hörte man nur noch Frankfurter Fans, nachdem Knauff Borrés Flanke zur Führung für die Eintracht verwertete.

Kamada schießt Frankfurt zum Sieg

Eine Freude, die zunächst nicht lange währte: Antonio glich zügig für West Ham aus (14.). Doch am Ende jubelte wieder die Eintracht: Kamada traf zum Sieg (54.), später sogar noch den Pfosten (79.). Glück für Frankfurt aber, dass Bowen kurz vorm Ende per Fallrückzieher an der Latte scheiterte (89.). Der Rest war Jubel: Frankfurt geht mit einem Sieg ins Rückspiel am kommenden Donnerstag.

Das gilt auch für Leipzig, das dann in Schottland zu Gast sein wird. Im Hinspiel sah es vor den 41.122 Fans im ausverkauften Leipziger Stadion lange nach einem torlosen Remis aus – auch, weil Nkunku für RB zwei Mal (70./79.) versiebte. Dann aber traf Angelino aus 20 Metern volley doch noch zum Sieg (85.). Nun reicht im Rückspiel ein Remis.

HSV-Fans enttäuscht nach Leipziger Erfolg

Jubel in Leipzig, Enttäuschung aber bei etwa 500 HSV-Fans, die den stimmgewaltigen Rangers-Anhang unterstützten. Beide Vereine pflegen seit 35 Jahren eine Fan-Freundschaft.

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Kommt es nun zum deutschen Finale? Das gab es zuletzt 2013, in Wembley, Da standen sich die Bayern und Dortmund (2:1) im Champions-League-Endspiel gegenüber.

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