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Rafael Borré
  • Rafael Borré bejubelt seinen goldenen Treffer vor der beeindruckenden Frankfurter Kulisse.
  • Foto: imago/Revierfoto

Finale! Frankfurt schafft historisches – Leipzig enttäuscht

Eintracht Frankfurt steht im Finale der Europa League! Die Hessen gewannen ihr Rückspiel gegen West Ham United mit 1:0 (1:0) und dürfen das erste mal seit 42 Jahren wieder von einem Titel auf europäischer Ebene träumen. Am 18. Mai treffen die Frankfurter in Sevilla auf die Glasgow Rangers. Ein deutsches Finale gibt es nicht.

Die Stimmung in Frankfurt, sie war schon vor dem Anpfiff atemberaubend. Weit vor dem Anpfiff verwandelten die Eintracht-Fans den Deutsche Bank Park in einen Hexenkessel. Im Spiel schwächten sich die Londoner dann früh selbst. Verteidiger Aaron Cresswell flog in der 19. Minute nach einer Notbremse vom Platz. Ein Faustpfand, das schnell seinen Preis hatte.


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Rafael Borré erzielte in der 26. Minute den Treffer des Tages, drückte den Ball aus elf Metern nach klugem Knauff-Assist über die Linie – und ließ das Stadion beben. Den Finaleinzug ließ sich die Eintracht nicht mehr nehmen, auch wenn es immer hitziger wurde. West-Ham-Coach David Moyes sah wegen einer Unbeherrschtheit gar die Rote Karte (78.), die ganz zwingenden Möglichkeiten für seine Mannschaft sah der 59-Jährige aber auch von der Tribüne nicht mehr.

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Zum deutschen Finale kommt es in Sevilla nicht: RB Leipzig hat den Einzug ins Finale der Europa League verpasst. Die „Bullen“ verloren das Rückspiel bei den Glasgow Rangers verdient mit 1:3 (0:2). Abwehrmann James Tavernier brachte die Rangers mit der ersten nennenswerten Chance in Führung (18.), sorgte für Ekstase beim Großteil der 49.000 Zuschauer:innen.

Europa League: Frankfurt gegen Glasgow im Finale

Beim Linksschuss von Glen Kamara, dem 2:0 für die Gastgeber nur sechs Minuten später bebte das Ibrox Stadium endgültig.  Im zweiten Abschnitt biss sich die Mannschaft von Domenico Tedesco besser ins Spiel, Christopher Nkunku (71.) erzielte per Volley den Anschluss. Der entscheidende Treffer zum 3:1 für die Rangers von John Lundstram (81.) nach einem Standard fiel völlig aus dem Nichts – und beendete alle Leipziger Hoffnungen aufs Finale.

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