Extreme Situation beim Derby: Hunderte Randalierer planten Angriff auf Union-Fans
Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Berliner Polizei haben vor dem Hauptstadt-Derby in der Fußball-Bundesliga nach eigenen Angaben einen Angriff auf Fans des 1. FC Union verhindert. Wie die Bundespolizei via Twitter erklärte, versuchten etwa 300 Personen beim Halt einer S-Bahn am Bahnhof Ostkreuz, Anhänger der Gastmannschaft anzugehen.
Bei der Anreise zum #Derby versuchten ca. 300 Personen beim Halt einer S-Bahn am Bhf. #Ostkreuz, Anhänger der Gastmannschaft anzugehen. Das haben wir zusammen mit der @PolizeiBerlin_E verhindert. Die Gruppe hatte u. a. Pyro, Vermummungsgegenstände und Zahnschutze dabei. pic.twitter.com/wn4QKvD6nr
— Bundespolizei Berlin Einsatz (@bpol_b_einsatz) January 28, 2023
Die Gruppe war den Angaben zufolge unter anderem mit Pyrotechnik, Vermummungs-Gegenständen und Zahnschutzen ausgerüstet. Eine Sprecherin der Bundespolizei sagte dem Sender RBB, dass die Angreifer dem Fan-Lager von Hertha BSC zuzurechnen seien.
Berlin: Polizei verhinderte Fan-Eskalation – mit Festnahmen?
Angaben zu Festnahmen und möglichen Straftaten machte die Polizei zunächst nicht.
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Die Partie zwischen dem Tabellenzweiten aus Köpenick beim Tabellenvorletzten Hertha BSC war mit einem 2:0 für Union ausgegangen. Das Spiel war mit 74.667 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft gewesen. Neben den 7600 Karten aus dem Kontingent hatten Union-Fans noch weitere Tickets für das Derby bekommen. (dpa/nswz)
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