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Zlatan Ibrahimovic
  • Bei Zlatan Ibrahimovic kochten nach dem Champions-League-Hinspiel 2012 die Emotionen hoch.
  • Foto: IMAGO / Marco Canoniero

Ex-Milan-Boss packt aus: Ibrahimovic hätte Trainer Allegri „fast verprügelt“

Anfang Dezember brachte Stürmer-Star Zlatan Ibrahimovic sein neues Buch „Adrenalin“ auf den Markt. Darin zu finden: zahlreiche bis dato unbekannte Anekdoten aus der Karriere des Schweden. Eine weitere bringt nun allerdings ein ehemaliger Milan-Boss ans Licht.

Adriano Galliani, zwischen 1986 und 2017 in hoher Funktion beim AC Mailand tätig, berichtet von einer Begebenheit beim Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League 2012. Damals unterlagen die Lombarden, trainiert von Max Allegri, beim FC Arsenal mit 0:3.

Zlatan Ibrahimovic tobt nach Klatsche beim FC Arsenal

In der Folge habe Ibrahimovic geschäumt vor Wut, wie der 77-Jährige erzählt: „Es war ein schreckliches Spiel, alle waren hinterher erleichtert. Aber als wir in die Umkleidekabine kamen, hat Ibra wie ein Verrückter geschrien. Er hat Allegri fast verprügelt, weil der zwei Torhüter auf die Bank gesetzt hatte.“


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Für negativ befindet Galliani die emotionale Art des Weltklasse-Stürmers jedoch nicht: „Ibra ist nie glücklich. Er ist nie zufrieden. Er will immer das Maximum. Wenn er unentschieden spielt oder Zweiter wird, wird er wütend. Er ist nie zufrieden, und das ist seine beste Eigenschaft.“

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Trotz seines für Fußballer-Verhältnisse gehobenen Alters gehört Ibrahimovic immer noch zu den besten Stürmern der Serie A. Nach seinem ersten Engagement in Mailand (2010 bis 2012) ist der selbsternannte Gott seit Januar 2020 erneut in der Modestadt aktiv. Dort ist er in dieser Saison gesetzt und steuerte in zehn Ligaspielen bereits sieben Tore bei – für einen 40-Jährigen ein überragender Wert.

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